Akten

Kopialbuch des Amtes Berching

enthält u.a.: Handwerksordnung für das Schneiderhandwerk in Berching durch Bischof Wilhelm von Eichstätt 1467 (fol.1) und durch Bischof Gabriel 1498 (fol.16v) Bestätigung der Handwerksordnung der Schuster in Berching durch Bischof Wilhelm 1469 (fol.1v) und durch Bischof Gabriel 1498 (fol.15v) Bestätigung der Handwerksordnung der Schmiede und Wagner in Berching durch Bischof Wilhelm 1482 (fol.2v) sowie deren und der Messerschmiede und Schlosser Bruderschaft durch Bischof Gabriel 1498 (fol.14) Handwerksordnung Bischof Wilhelms für das Bäcker- und Müllerhandwerk in Berching 1483 (fol.4) Erbrechtsverleihung an einem Hof in Winterzhofen 1490 (fol.6v) Spruchbriefe Bischof Wilhelms im Streit zwischen dem Kloster Plankstetten und der Stadt Berching um einen Weingarten bei Berching, um 1490 (fol.7v), und Bischof Gabriels zu einer Erbteilung 1525 (fol.25v) sowie im Streit zwischen zwei Bürgern von Berching 1526 (fol.27v) Konsens zu Gütertauschvertägen zwischen Einwohnern von Berching durch Bischof Wilhelm 1494 (fol.8) und Bischof Gabriel 1515 (fol.24) Zollprivileg König Maximilians I. für die Städte Berching und Beilngries 1498 (fol.17v) einschließlich eines Vidimus dieses Privilegs durch den Generalvikar des Hochstifts Eichstätt 1499 (fol.18v) Vertrag zwischen Bischof Gabriel und der Stadt Berching über das dortige Bräuhaus 1501 (fol.20) Urkunde Bischof Gabriels zu den Rohrbrunnen und dem Fischkasten in Berching 1510 (fol.21v) Verzicht eines Nürnberger Bürgers auf einen Garten bei Berching 1511 (fol.22v) Verkauf eines Zehnten durch die Stadt Berching an das dortige Spital 1516 (fol.24v) Vereinbarung mit den Herzögen von Bayern zum Geleitrecht um Berching, ca. 1555 (fol.25) Vertrag zwischen dem Hochstift Eichstätt und der Stadt Berching sowie den Gemeinden Sollngriesbach, Ernersdorf und Rappersdorf einerseits mit der Gemeinde Erasbach andererseits um eine Gehölz bei Berching sowie die dortigen Weiderechte 1555 (fol.29) (ursprünglich begonnen 1498 unter Bischof Gabriel von Eichstätt unter späterer Hinzufügung eines 1467 unter Bischof Wilhelm von Eichstätt begonnenen Fragments)

Archivaliensignatur
Hochstift Eichstätt, Archiv II/4,10
Alt-/Vorsignatur
HEL 193 1/2
Registratursignatur/AZ: AA II/4,10 (Amt Berching)
Sprache der Unterlagen
ger
Bemerkungen
10 --- Papierlibell, Folioformat, insgesamt 43 Bll. in 3 Lagen, davon Lage 2 und 3 (ab fol.14, Lage 3 ab fol.33 leer) in Papierumschlag geheftet, Lage 1 (fol.1-13, ab fol.8v leer) war evtl. ursprünglich das Fragment eines eigenständigen Kopialbuches unter Bischof Wilhelm von Eichstätt und wurde später lose beigelegt, und in die Foliierung mit einbezogen; Umschlag und insbes. Lage 2 sind brüchig, teilweise Wasserschäden, teilweise leichte Textverluste, restaurierungsbedürftig; Berching (LK Neumarkt i.d. OPf); Erasbach, Ernersdorf, Plankstetten, Rappersdorf, Sollngriesbach, Winterzhofen (alle Gde. Berching, LK Neumarkt i.d.OPf.); Beilngries (LK Eichstätt)
Sonstige Erschließungsangaben
Unternummer: II/4,10

Medium: A = Analoges Archivalie

Kontext
Hochstift Eichstätt, Archiv >> Hochstift Eichstätt, Archiv (ungegliedert)
Bestand
Hochstift Eichstätt, Archiv

Laufzeit
1467 - 1555

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Letzte Aktualisierung
23.05.2025, 11:53 MESZ

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Objekttyp

  • Amtsbücher / Akten

Entstanden

  • 1467 - 1555

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