Tektonik

Neuwürttembergische Lagerbücher


Inhalt und Bewertung
Diese Abteilung enthält Lagerbücher von Herrschaften, die Württemberg in Napoleonischer Zeit (1803-1810) entweder ganz erworben oder von denen es Besitzteile erhalten hat. Zu grundsätzlichen Fragen des Charakters, der Archivierung und der Verzeichnung der Lagerbücher siehe die Einleitung zu Gruppe VII (Altwürttembergische Lagerbücher). Seit der von F. Petsch geleiteten Neuordnung (um 1950 bis 1960) ist auch diese Gruppe nach dem Prinzip der Herkunft angeordnet, also nach den ehemaligen Herrschaften gegliedert und bei großen Beständen nach Bezirksämtern untergliedert. Die Reihenfolge der Provenienzen richtet sich nach dem ständischen Rang der Herrschaften, wobei die weltlichen voran- und die kirchlichen nachgestellt sind. Die größeren Provenienzen erhielten eigene Bestandssignaturen, die kleineren sind gruppenweise unter gemeinsamen Signaturen zusammengefaßt. Bei den Klöstern und Stiften (H 219-236) sind jeweils diejenigen mit denselben Anfangsbuchstaben unter einer Signatur subsumiert - ein eigenartiger Kompromiß. Mehrere Signaturen sind durch springende Nummern offengehalten, um nachträglich auftauchende Provenienzen noch einordnen zu können. Ein endgültiges Archivrepertorium konnte bis jetzt nur für die Gruppe der Klöster und Stifte (H 219-236) hergestellt werden. Für die anderen Bestände liegen lediglich Zettelaufnahmen in Konzeptform vor.

Kontext
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik) >> Selekte

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
20.01.2023, 15:09 MEZ

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