Abzug (Fotografie)

Verweben des Tuchendes

Das Tuchende des gewebten Stoffes hängt in den Schäften, die einzelnen Gänge sind miteinander verknotet worden, so dass sie sich nicht verwirren können.
Kontext: In Schäften und Rietkamm verbleibt das Tuchende mit eingewebtem Weidenstöckchen, das an der Vorderseite des Webstuhls ("Brustbaum") befestigt wird. Die Schlaufen ("Gänge") des Kettendes werden verknotet, damit sie bei Transport und Lagerung nicht beschädigt werden. Nun können die Halterungen gelöst werden, so dass Schäfte und Riet aus Weblade und Geschirr entfernt werden können. Das Tuchende verbleibt im Schaft und wird beim Weben eines neuen Leinentuches zum Anknüpfen verwendet. Die Aufnahme entstand während der Dreharbeiten für den Film "Bäuerliche Leinenweberei", Amt für Rheinische Landeskunde, Bonn 1978/79. Dickenschied 1978.

Urheber*in: Müller, Walter / Fotograf*in: Walter Müller / Rechtewahrnehmung: Landschaftsverband Rheinland

Namensnennung 4.0 International

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Standort
LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte
Inventarnummer
s20130605-018
Sprache
Deutsch
Würdigung
DFG-Projekt "Digitales Portal Alltagskulturen im Rheinland - Wandel im ländlichen Raum 1900-2000"

Verwandtes Objekt und Literatur
gehört zu Sammlung: Filmdokumentation Bäuerliche Leinenweberei

Klassifikation
Foto (Quellentyp)
Bezug (was)
Schlagwort: Leinen (Textilie) (Zusatz)
Schlagwort: Weben (Zusatz)
Schlagwort: Leinenweberei (Zusatz)
Schlagwort: Kettfaden (Zusatz)

Ereignis
Herstellung
(wer)
Müller, Walter (Fotograf/in)
(wo)
Dickenschied
(wann)
1978-11-01-1978-11-30

Geliefert über
Rechteinformation
LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte
Letzte Aktualisierung
22.04.2025, 09:04 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
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Objekttyp

  • Abzug (Fotografie)

Beteiligte

  • Müller, Walter (Fotograf/in)

Entstanden

  • 1978-11-01-1978-11-30

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