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Kaisa, Kumi, Karmoból : deutsche Lehnwörter in den Sprachen des Südpazifiks

Zwischen Hawaii und Neuseeland, Neuguinea und der Osterinsel erstreckt sich die Inselwelt des Pazifiks, die wir als „Südsee“ kennen. Traditionell wird sie in drei große Inselgebiete aufgeteilt: Polynesien im Osten, Mikronesien im Nordwesten und Melanesien im Westen (s. Abb. 1 auf Seite 3). Die Südsee weist eine Sprachenvielfalt auf wie kaum eine andere Region der Erde. Überraschenderweise haben dabei nicht wenige der etwa 1000 Sprachen, die in der Südsee gesprochen werden, deutsche Lehnwörter in ihren Wortschatz integriert. So stößt man auf Wörter wie kaisa im Samoanischen (aus dt. Kaiser), kumi im Marshallesischen (aus dt. Gummi) und karmoból im Palauischen (aus dt. Grammophon).

Kaisa, Kumi, Karmoból : deutsche Lehnwörter in den Sprachen des Südpazifiks

Urheber*in: Engelberg, Stefan

Urheberrechtsschutz

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Sprache
Deutsch

Thema
Sprachkontakt
Entlehnung
Lexik
Deutsch
Germanische Sprachen; Deutsch

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Engelberg, Stefan
(wann)
2006
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Mannheim : Institut für Deutsche Sprache

URN
urn:nbn:de:bsz:mh39-1105
Letzte Aktualisierung
06.03.2025, 09:00 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Engelberg, Stefan
  • Mannheim : Institut für Deutsche Sprache

Entstanden

  • 2006

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