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Kühe auf der Weide

Der Münchner Landschafts- und Tiermaler Max Josef Wagenbauer wurde mit heimatlichen Motiven, die er auf Sommerwanderungen durch Bayern studiert hatte, erfolgreich. König Maximilian I., der zahlreiche Werke des Künstlers erwarb, ernannte ihn 1802 zum Hof- und Kabinettszeichner und 1815 zum königlichen Galerieinspektor. Nachdem Wagenbauer zunächst die Technik des Aquarells bevorzugte, ging er ab 1810 zur Ölmalerei über. Nach Vorbildern holländischer Meister des 17. Jahrhunderts malte er zahlreiche Landschaften mit weidendem Vieh. In dem präzise ausgeführten, kleinformatigen Bild wendet sich eine an einem Tümpel stehende Kuh zum Betrachter um. Kühles Morgenlicht belebt die Szene. Im zart dunstigen Hintergrund ist ein Hirte mit weiteren Rindern und Schafen zu sehen. Darüber ein heller, leicht bewölkter Himmel. | Birgit Verwiebe

Vorderseite | Fotograf*in: Andres Kilger

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
W.S. 250
Maße
Rahmenmaß: 32 x 34,5 x 6 cm
Höhe x Breite: 18,5 x 23 cm
Material/Technik
Öl auf Leinwand

Ereignis
Erwerb
(Beschreibung)
1861 Vermächtnis des Bankiers Joachim Heinrich Wilhelm Wagener als Gründungssammlung der Nationalgalerie
Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1826

Letzte Aktualisierung
08.08.2023, 11:01 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Bild

Beteiligte

Entstanden

  • 1826

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