Stahlskulptur

Flexibility

Wolfram Schneider studierte nach einer Lehre zum Feinmechaniker an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung, Burg Giebichenstein, Halle. Seit Anfang der 80er Jahre setzt er sich mit der Stahl-Bildhauerei auseinander. Er gehört zu den Vertretern der Konkreten Kunst, einer Richtung, deren Künstler im ersten Jahrzehnt des letzten Jahrhunderts eine völlige Loslösung vom Gegenständlichen propagierten und Kunst allein durch die Interaktion von Linie, Form und Farbe auf Fläche Form und Raum schaffen wollten. Im Manifest Theo van Doesburgs, "Grundlagen der konkreten Malerei" wurde der Begriff 1930 eingeführt: "Auf der Suche nach der letzten Reinheit waren die Künstler gezwungen, die Naturformen, die die rein bildnerischen Elemente verdeckten, ganz auszuschalten und die 'Naturformen' durch 'Kunstformen' zu ersetzen. Konkrete Malerei also, keine abstrakte, weil nichts konkreter, nichts wirklicher ist, als eine Linie, eine Farbe, eine Fläche. Es ist das 'Konkretwerden' des menschlichen Geistes."

Claudia Jansen

Wolfram Schneider, Flexibility, 1991 | Urheber*in: Schneider, Wolfram / Rechtewahrnehmung: Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf

In copyright

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Location
Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
Inventory number
KA.SB190
Measurements
Höhe: 1,8 m
Material/Technique
Chrom-Nickel-Stahl

Classification
Skulptur (Sachgruppe)

Event
Herstellung
(when)
1991

Delivered via
Last update
05.03.2025, 4:20 PM CET

Data provider

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Object type

  • Stahlskulptur

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Time of origin

  • 1991

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