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Internationalisierung stärkt Forschungsstandorte Deutschland und USA
In Deutschland und in den USA sind die Aufwendungen der Wirtschaft für Forschung und Entwicklung (FuE) im Zeitraum 1995 bis 2003 nominal um jeweils etwa die Hälfte gestiegen. Der Zuwachs entfällt in beiden Ländern überwiegend auf multinationale Unternehmen, die auch im Ausland FuE durchführen. Die Internationalisierung von FuE-Aktivitäten der Unternehmen wirkt sich offenbar nicht negativ auf die Forschungsstandorte aus, im Falle Deutschlands hat sie sogar eher zu einer Stärkung beigetragen. Deutsche Unternehmen, die ausschließlich im Heimatland forschen, haben ihre FuE-Aufwendungen dagegen deutlich weniger ausgeweitet als die entsprechenden US-amerikanischen Unternehmen. Dies deutet darauf hin, dass diese Unternehmen in Deutschland vom Inlandsmarkt nur wenig Anreize für zusätzliche Forschungsaktivitäten erhalten haben.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: DIW Wochenbericht ; ISSN: 1860-8787 ; Volume: 74 ; Year: 2007 ; Issue: 5 ; Pages: 67-68 ; Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Thema
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Forschungskosten
Deutschland
USA
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Belitz, Heike
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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2007
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:45 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Belitz, Heike
- Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
Entstanden
- 2007