Unternehmen mit Forschung im Ausland stärken den Forschungsstandort Deutschland

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Deutsche Unternehmen haben in den letzten Jahren verstärkt im Ausland in Forschung und Entwicklung (FuE) investiert. Damit stieg der Auslandsanteil nach längerer Stagnation auf fast 35 Prozent, während gleichzeitig ihre FuE-Ausgaben auch in Deutschland weiter kräftig zunahmen. Der Zuwachs im Ausland erfolgt also nicht auf Kosten des heimischen Forschungsstandorts. Zudem haben ausländische Unternehmen in Deutschland zuletzt wieder etwas mehr in FuE investiert, erreichen aber nicht den bisherigen Höchstwert von 2011. Gemessen am Bestand an Direktinvestitionen aus dem Ausland dürfte bei ihnen noch Potential für ein stärkeres Engagement in FuE bestehen. Im internationalen Vergleich war der Zuwachs der privaten FuE-Investitionen in Deutschland in den letzten Jahren hoch. Getragen wurde er überwiegend von deutschen Unternehmen mit FuE im Ausland.

Angaben zum Objekt

• Sprache: Deutsch

Verweise und Beziehungen

• Erschienen in: Journal: DIW Wochenbericht ; ISSN: 1860-8787 ; Volume: 84 ; Year: 2017 ; Issue: 47 ; Pages: 1060-1069 ; Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

Klassifikation und Themen

• Klassifikation: Wirtschaft ; Production; Cost; Capital; Capital, Total Factor, and Multifactor Productivity; Capacity ; International Investment; Long-term Capital Movements ; Industry Studies: Manufacturing: General ; Innovation and Invention: Processes and Incentives
• Thema: Research and Development ; Globalisation ; Multinational Companies

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Geistige Schöpfung
• (wer): Belitz, Heike
• Ereignis: Veröffentlichung
• (wer): Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
• (wo): Berlin
• (wann): 2017

Weitere Informationen

• Handle: http://hdl.handle.net/10419/172278
• Letzte Aktualisierung: 10.03.2025, 11:44 MEZ