Ryûsa-manjû Netsuke

Manju-netsuke,Tennin

Dieses kleine Objekt, genannt Manju-netsuke, zeigt die buddhistische Heilsgestalt Tennin, die oft als musizierende Verführerin dargestellt wird. Netsuke mit durchbrochenen Schnitzereien gehören zu den eher seltenen Formen. Sie dienten als Gegengewicht, um Behältnisse für Medizin, Tabak oder Geld am Obi, dem Gürtel des Kimonos, zu befestigen. Die überwiegend aus Elfenbein und Buchsbaum gestalteten Figuren entstanden seit dem 17. Jahrhundert und entwickelten sich zu Statussymbolen. Mit der in den 1860er Jahren einsetzenden Öffnung Japans zum Westen hin kam der Kimono aus der Mode und damit auch das Tragen von Netsuke.

Rechtewahrnehmung: Kunstpalast; Kunstpalast Düsseldorf, Foto: Lothar Milatz/ARTOTHEK

Urheberrechtsschutz

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Standort
Kunstpalast, Düsseldorf, Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, Europe
Inventarnummer
mkp.P 2005-138
Maße
(H) 3,9 cm
Material/Technik
Walroßzahn

Klassifikation
Alltags- und Gebrauchsgegenstand (Sachgruppe)

Ereignis
Herstellung
(wann)
19. Jahrhundert

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
05.03.2025, 16:20 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Ryûsa-manjû Netsuke

Entstanden

  • 19. Jahrhundert

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