Bestand

Soziale Schule (Bestand)

Die Soziale Schule ging hervor aus der 1927 errichteten 'Sozialen Frauenschule', die Frauen für die vielfältigen Aufgaben der öffentlichen und freien Wohlfahrtspflege ausbilden sollte. 1933-37 von den Nationalsozialisten geschlossen, wurde sie wegen dringenden Bedarfs an Fachkräften wiedereröffnet und im zentralen Gebäude der 'Schulen für Frauenberufe' in der Pilotystraße 4 angesiedelt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden 1947 der Unterricht wieder aufgenommen, ab 1953 männliche Studierende zugelassen und der Name daher in 'Soziale Schule der Stadt Nürnberg' geändert. Ab 1956 hatte die Soziale Schule ein eigenes Schulgebäude in der Lortzingstraße. 1968 wurde die Einrichtung zur Höheren Fachschule für Sozialarbeit mit vierjähriger Ausbildung mit Praxisjahr. Mit der Verstaatlichung 1971 erfolgte die Eingliederung in die spätere Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule. (vgl. Stadtlexikon)An das StadtAN gelangte nur eine Einheit.

Bestandssignatur
C 100

Kontext
Stadtarchiv Nürnberg (Archivtektonik) >> Stadtarchiv Nürnberg >> Bestandsgruppe C: Amtliche Provenienzen der bayerischen Zeit >> C 100 - Soziale Schule

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
05.06.2025, 11:18 MESZ

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