Gemälde

Christus im Grab

Christus liegt, den Körper in weiße Tücher gehüllt und den umwickelten Kopf auf ein Kissen aufgelegt, in einer Grabnische. Der Farbauftrag ist dünn. Möglicherweise ist die Darstellung im Zusammenhang mit den Wandbildern der Kirche St. Peter und Paul in Karlsruhe-Mühlburg (1925-1929) entstanden. Nicht bezeichnet. Haueisen studierte zunächst an der Kunstgewerbeschule (Akademie) in Karlsruhe, danach war er in der Zeichenschule bei Knirr und Hackl, München. 1896 bis 1900 war er Meisterschüler von Leopold von Kalckreuth und Hans Thoma an der Karlsruher Akademie. 1905 übernimmt er eine Titularprofessor in Karlsruhe. Ab 1919 bis unterrichtet er dort als ordentlicher Professor, tritt aber 1933 wegen der politischen Einflussnahme in der Kunstakademie zurück.

Standort
Historisches Museum der Pfalz - Speyer
Sammlung
Gemäldesammlung
Inventarnummer
HM_1961_0037
Maße
LxB: 60 x 229 cm; Rahmenmaß: 64 cm hoch, 233 cm br.
Material/Technik
Öl auf Leinwand

Verwandtes Objekt und Literatur
Habermehl, Eva, 1998: Albert Haueisen (1872–1954), ein süddeutscher Maler und Grafiker. Studien zum Werk und Werkverzeichnis der Gemälde, Heidelberg

Bezug (was)
Ölgemälde
Grab
Wandbild
Kunstakademie
Akademie
Professor
Bezug (wo)
Karlsruhe
St.Peter und Paul, Karlsruhe Mühlburg

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Jockgrim
(wann)
1925-1929
(Beschreibung)
Gemalt

Rechteinformation
Historisches Museum der Pfalz - Speyer
Letzte Aktualisierung
11.06.2024, 13:40 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Gemälde

Beteiligte

Entstanden

  • 1925-1929

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