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Monte Pellegrino bei Palermo

Der in Berlin wirkende Landschaftsmaler Carl Friedrich Seiffert reiste wiederholt in die Schweiz, nach Tirol sowie ab 1845 für zwei Jahre nach Italien. Die in Rom, Neapel und auf Sizilien gesammelten Eindrücke lieferten ihm Inspirationen für eine Reihe von Werken mit italienischen Motiven. Nach der Rückkehr entstand diese schlichte, realistische Ansicht des von Süden gesehenen Monte Pellegrino bei Palermo. Über der ruhigen Meeresfläche erheben sich eindrucksvoll die Gesteinsmassen des Pilgerberges, der bis heute ein der heiligen Rosalia, der Schutzpatronin Palermos, gewidmeter Wallfahrtsort ist. Ein paar Fischer sind in der Bucht unterwegs, vorn am Ufer liegen Boote. Goethe bewunderte die majestätische Form des Berges, für ihn war er das »schönste aller Vorgebirge der Welt« (Eintrag vom 3.4.1787, in: Italienische Reise, Berlin 1987, S. 238). | Bigit Verwiebe

Vorderseite | Fotograf*in: Andres Kilger

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
A III 824
Maße
Höhe x Breite: 25 x 47 cm
Rahmenmaß: 43 x 60 x 6 cm
Material/Technik
Öl auf Leinwand

Ereignis
Erwerb
(Beschreibung)
1923 mit der Sammlung des Beuth-Schinkel-Museums in die Verwaltung der Nationalgalerie übergegangen
Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1849

Letzte Aktualisierung
08.08.2023, 11:02 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Bild

Beteiligte

Entstanden

  • 1849

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