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Die faschistische Epoche des IOC

'In den 1930er und 1940er Jahren zeigte sich das IOC gegenüber dem Auftreten der Achsenmächte Italien und Deutschland in einer Weise konzessionsbereit, dass man diese Periode als die 'faschistische Epoche' des IOC bezeichnen kann. Ein vergessener Teil dieser Geschichte ist der 'Weltkongress für Freizeit und Erholung', der eine Woche vor den Olympischen Spielen in Berlin von der nationalsozialistischen Organisation 'Kraft durch Freude' ausgerichtet wurde. Das nationalsozialistische Deutschland präsentierte sich als Gastgeber von Delegierten aus 51 Nationen als Hort des Friedens und der Freude, unterstützt von der bürgerlichen Freizeitbewegung und dem IOC, das hochrangige Delegierte zu dieser Veranstaltung entsandte.' (Autorenreferat)

Die faschistische Epoche des IOC

Urheber*in: Teichler, Hans Joachim

Namensnennung 4.0 International

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Weitere Titel
The fascist epoch of the IOC
ISSN
0172-6404
Umfang
Seite(n): 24-42
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Erschienen in
Historical Social Research, 32(1)

Thema
Sozialwissenschaften, Soziologie
Geschichte
allgemeine Geschichte
Freizeitforschung, Freizeitsoziologie
Bundesrepublik Deutschland
historische Analyse
Faschismus
internationale Organisation
Olympische Spiele
Berlin
Sport
Nationalsozialismus
Freizeitpolitik
Italien
Kooperation
Drittes Reich
historisch

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Teichler, Hans Joachim
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
2007

DOI
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-62429
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:26 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Teichler, Hans Joachim

Entstanden

  • 2007

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