Weiblicher Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg: nur singen und Verbände wechseln? Oder: Eine Opernsängerin, die nicht singt, sondern Skandale aufdeckt

Abstract: "Anna Bahr-Mildenburg (1872-1947), die große Sängerin der Ära Gustav Mahler in Hamburg und Wien, arbeitete ab 1914 als Hilfs-Krankenschwester in einem Krankenhaus in Salzburg. Darüber berichtete sie in drei Aufsätzen in der Wiener Neuen Freien Presse bzw. dem Salzburger Volksblatt, in ihren Erinnerungen sowie (deutlich ungeschönter) in ihrem bislang unveröffentlichten Tagebuch. Fügt man diese Dokumente montageartig aneinander, können sie sich gegenseitig als Ergänzung und Korrektiv dienen. Diese Konstruktion von Wirklichkeit ermöglicht neue Lesarten und macht die Erlebnisse und Einschätzungen Bahr-Mildenburgs auch über ihren speziellen Fall hinaus interessant." (Autorenreferat)

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: BIOS - Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen ; 26 (2013) 2 ; 230-248

Klassifikation
Geschichte Europas
Schlagwort
Erster Weltkrieg
Weibliche Freiwillige
Krankenpflege
Soldat
Frau
Erster Weltkrieg
Propaganda
Österreich-Ungarn
Deutschland
Singen (Hohentwiel)

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2013

DOI
10.3224/bios.v26i2.1967
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-55070-8
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
14.08.2025, 10:55 MESZ

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Entstanden

  • 2013

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