Urkunden
Die Herzoge Albrecht und Leupolt von Österreich schlagen Hans und Wilhelm von Rietheim 1000 fl. auf die Pfandschaft Hohenstaufen zum Bau von Mauern und Dächern.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 6106 = WR 6106
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Pfandschaften
B. 1
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Wien
Aussteller: Österreich, Albrecht v., Herzog; Österreich, Leupolt v., Herzog
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Pfandschaften
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Ort
Wien [A]
Laufzeit
1371 Juni 28
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1371 Juni 28
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Die Herzoge Albrecht und Leupolt von Österreich verpfänden den Brüdern Johann und Wilhelm von Rietheim die Burgen Achalm und Hohenstaufen mit Zubehör um 12 000 Dukaten.
Herzog Lupolt von Österreich gibt Graf Eberhard I. eine Verschreibung wegen der Kosten der Besetzung von Hohenstaufen und ihrer Pfandschaft, falls sie eingenommen wird.
Herzog Lupolt von Österreich gibt der Elspet, Berthold Schultheißen Weib zu Sigmaringen, 5 lb. h. Gült auf Gütern zu Laiz, Brenzkofen, Hedingen und Sigmaringen als Heimsteuer.
Herzog Albrecht von Österreich verspricht zum Dank für die Hilfe gegen die Eidgenossen, von Graf Ludwig und seinen Söhnen ihr Leben lang das Schloß Achalm nicht einzulösen.
Herzog Ott von Österreich erlaubt, daß Burkhard von Erbach die Pfandschaft (Langen-)Enslingen an Graf Eberhard von Landau abtritt.
Herzog Friedrich von Österreich versetzt dem Rüfelin Hurling zwei Güter zu Laiz und Zinsen zu Sigmaringen und Hausen.
Herzog Friedrich von Österreich gibt seine Einwilligung, daß Berthold der Trüteler von Sigmaringen die ihm verpfändeten Höfe in Laiz und Inzikofen seiner Frau für ihre Heimsteuer anweisen mag.
Albrecht, Wilhelm und Leopold, Herzöge zu Österreich, für sich und die Herzöge Ernst und Friedrich, beurkunden ihren Bund mit 14 Reichsstädten.
Albrecht und Leopold, Herzöge zu Österreich, ernennen Bevollmächtigte zum Abschluß eines Bündnisses mit den Städten in Schwaben oder im Elsaß, sonderlich mit denen, die jetzt in Schwaben verbunden sind.
Erzherzog Albrecht von Österreich verspricht für sich und seine Brüder, Achalm zu Lebzeiten Graf Eberhards V. nicht einzulösen.
Albrecht d. Ä., Wilhelm und Leopold, seine Vettern, und Albrecht d. J., sein Sohn, Herzöge zu Österreich, versprechen 14 Städten des Bunds, die im Fall der Erledigung des Reichs ihnen zu helfen versprochen haben, beizustehen, wenn sie darum angegriffen würden.
Albrecht, Heinrich und Otto, Herzöge zu Österreich versprechen die Tädinge und Gelübde, die Herzog Lupolt in seinem und ihrem Namen mit Graf Ulrich III. getan hat, zu halten, mit Ausnahme von Leistung.
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