Archivale
Nicht angeführt (Konzentrationslager Flossenbürg).
Zeugenvernehmungs-Protokoll Kwiatuszynski, Waclaw im Konzentrationslager Flossenbürg vom 28.08.1944 - 23.04.1945. Hat nach der Befreiung auf Veranlassung amerik. Behörden Listen von Gef. und deren Schicksal aus zurückgebliebenen Unterlagen erstellt. Von 1940 - 23.04.1945 waren im Konzentrationslager Flossenbürg ca. 30 000 Polen, von denen 8000 - 10000 umkamen. 1. Transport aus Warschau während des Aufstandes in der 2. Augusthälfte 1944 mit 2 245 Personen. Davon 129 Gef. in andere Konzentrationslager transportiert, 533 verblieben im Hauptlager, der Rest kam in die Nebenlager. Vom 28.08.1944 - 15.04.1945 sind vom 1. Warschauer-Transport von den im Konzentrationslager Flossenbürg verbliebenen 533 Gef. 277 verstorben; Kommando Leitmeritz 1178 Gef., 741 verstorben. Kommando Hersbruck 14 Gef., 10 verstorben. 10.1944 kam noch ein Transport aus Warschau mit ca. 2 500 Gef.
- Archivaliensignatur
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0.4, 049/0132a
- Alt-/Vorsignatur
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former reference number: Flossenbürg 15
former reference number: I314, Folio 80-81
- Formalbeschreibung
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Art: Fotokopie vom Original
- Sprache der Unterlagen
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Polnisch
- Kontext
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Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung >> Konzentrationslager >> Konzentrationslager Flossenbürg >> Todesfälle
- Bestand
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DE ITS 0.4 Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung
- Provenienz
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Appellationsgericht Breslau
- Vorprovenienz
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Abgebende Stelle: Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen Ludwigsburg
- Laufzeit
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20. Jahrhundert 15.07. (Jahr nicht angeführt)
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
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02.06.2025, 09:19 MESZ
Datenpartner
Arolsen Archives – International Center on Nazi Persecution. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- Appellationsgericht Breslau
- Abgebende Stelle: Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen Ludwigsburg
Entstanden
- 20. Jahrhundert 15.07. (Jahr nicht angeführt)