Akten | Bestand
Patrimonialgericht Geigant (Bestand)
Vorwort: Die Hofmark Geigant (Stadt Waldmünchen, Lkr. Cham) gehörte vom 15. bis ins frühen17. Jh. der Familie Kagerer. Nach mehrfachen Wechseln gelangte sie 1797 an Wilhelm von Weinbach. 1814 wurde ein Ortsgericht gegründet, der 1819 gestellte Antrag auf Bildung eines Patrimonialgerichts I. Klasse blieb lange unentschieden. 1827 beantragte der Erbe Alois Eßl nur ein Patrimonialgericht II. Klasse. Wegen seines fehlenden Adelstitels sollte die Gerichtsbarkeit ruhen, 1827/30 wurde das Gericht vom Staat eingezogen. Besitzungen der Hofmark lagen in Geigant mit Ochsenweid und dem Unteren Roßhof. Der Bestand umfasst 5 Archivalieneinheiten mit einer Laufzeit von 1808 bis 1826. Briefprotokolle: Briefprotokolle Waldmünchen 900-942.
- Bestandssignatur
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Patrimonialgericht Geigant
- Umfang
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5
- Sprache der Unterlagen
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ger
- Kontext
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Staatsarchiv Amberg (Archivtektonik) >> Beständetektonik des Staatsarchivs Amberg >> IV. Nichtstaatliches Archivgut >> B. Archive des Adels, adelige Standesherrschaft und Jurisdiktion >> 4. Hofmarken und Patrimonialgerichte
- Provenienz
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Patrimonialgericht Geigant
- Bestandslaufzeit
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1808-1826
- Weitere Objektseiten
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- Letzte Aktualisierung
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26.03.2025, 10:30 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
- Akten
Beteiligte
- Patrimonialgericht Geigant
Entstanden
- 1808-1826