Buchbeitrag

Möglichkeiten und Grenzen der quantitativen Spracheinstellungsforschung

Sprecher haben (oft unbewusste) Meinungen und Einstellungen zu Sprachen und Varietäten. Ein Weg, solche Spracheinstellungen zu erfassen, führt über quantitative Verfahren (Fragebogen mit offenen und geschlossenen Fragen), mit denen man Daten großer Gruppen – im Idealfall repräsentativ – erheben kann. Im Beitrag werden solche Erhebungen, die am Institut für Deutsche Sprache durchgeführt wurden, vorgestellt, und es werden zwei Instrumente der Spracheinstellungsforschung, die dabei zum Einsatz kamen, naher erläutert: das Allgemeine Sprachbewertungsinstrument (ASBI) und die Attitudes-Towards-Languages-Skala (AToL). Außerdem wird gezeigt, wie dialektometrische Auswertungs- und Visualisierungsverfahren auf Einstellungsdaten angewendet werden können.

Sprache
Deutsch

Thema
Soziolinguistik
Sprachstatistik
Sprachvariante
Germanische Sprachen; Deutsch

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Adler, Astrid
Plewnia, Albrecht
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Berlin [u.a.] : de Gruyter
(wann)
2018-08-31

Letzte Aktualisierung
06.03.2025, 09:00 MEZ

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Objekttyp

  • Buchbeitrag

Beteiligte

  • Adler, Astrid
  • Plewnia, Albrecht
  • Berlin [u.a.] : de Gruyter

Entstanden

  • 2018-08-31

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