Sachakte

Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit Kurfürst August; Statthalter und Räten zu Kassel; dem kursächsischen Rat Dr. Mordeisen; den Räten zu Kassel und den Kellnern zu Nidda, Hohenstein, Darmstadt und Eppstein

Enthält: 1557 April. Antwort des Kurfürsten an den König von Spanien und England. Schreiben der Herzöge Franz Otto, Erich und Heinrich von Braunschweig, des Erzbischofs von Magdeburg und des Römischen Königs über Christoph v. Wrisbergs Truppenwerbungen. Der Bischof von Bremen nimmt Knechte an. Vermittlung zwischen den Herzögen Ernst und Erich von Braunschweig. Die Herzöge Heinrich und Erich nehmen Kriegsvolk an, darunter Hilmar v. Münchhausen und Georg v. Holle. Truppenwerbungen Herzog Johann Wilhelms von Sachsen. Verzeichnis des Kriegsvolkes, das der König von Spanien und England gegen den König von Frankreich gebrauchen wird. Der Kurfürst hat die Bitte Graf Günthers von Schwarzburg abgeschlagen, Hans Wolf den Eintritt in spanische Dienste zu gestatten. Briefwechsel der vier rheinischen Kurfürsten und des Kurfürsten August mit dem Römischen Könige wegen des geplanten, aber dann abgesagten Kurfürstentages zu Eger. Kurfürst August ist verhindert, an dem zu Frankfurt in der katzenelnbogischen Sache stattfindenden Tage teilzunehmen. Wild- und Rheingraf Philipp schickt Zeitungen aus Frankreich. Der Landgraf sendet einen Sohn aus der Ehe mit Margarete v.d. Saale an den französischen Hof. Türkengefahr. Prognostikation

Enthält: Mai. Haltung der braunschweigischen Herzöge Hessen gegenüber. Die wrisbergischen Irrungen im Niedersächsischen Kreise. Gnadengeld von 1500 Gulden für Hans v. Schönfeld zu Wachau

Enthält: der Kurfürst bittet, diesem die Lehenspflicht zu erlassen. Kundschaft über Herzog Julius von Braunschweig. Prognostikon. Türkenkrieg und Türkenhilfe. Tag zu Frankfurt in der nassauischen Sache (13. Juni) unter Teilnahme des Prinzen von Oranien

Enthält: der Landgraf bittet den Kurfürsten, Dr. Mordeisen und andere kurfürstliche Räte zu entsenden und persönlich teilzunehmen. Vermittlung zwischen Hessen und den braunschweigischen Herzögen. Graf Georg von Westerberg überbrachte einen Brief des Rheingrafen, in dem dieser um die Erlaubnis, Kriegsvolk anzuwerben, gebeten hat

Enthält: der Landgraf lehnt unter Hinweis auf seine frühere Ablehnung gegenüber König Philipp von Spanien ab. Der Kurfürst bittet um Hilfe für den Fall eines Überzuges durch Herzog Erich. Taufe eines Sohnes des Kurfürsten, zu der der Landgraf nicht kommen kann

Enthält: Graf Johann von Waldeck und Apel v. Berlepsch vertreten ihn. Auftrag an die Kellner zu Nidda, Hohenstein, Darmstadt und Eppstein, dem kursächsischen, z. Zt. in Frankfurt anwesenden Fourier Hafer zu liefern

Enthält: Juni. Kursächsische Vermittlung zwischen Hessen und den braunschweigischen Herzögen. Kurfürst August hält ein Gutachten Melanchthons über das Prognostikon für unnötig. Die Haltung des Kurfürsten Ott Heinrich von der Pfalz gegenüber Frankreich

Reference number
3, 2800

Context
Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen >> 3 Staatenabteilungen >> 3.106 Sachsen >> 3.106.3 Sachsen, Albertinische Linie
Holding
3 Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen

Date of creation
April - Juni 1557

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Last update
10.06.2025, 9:13 AM CEST

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  • Sachakte

Time of origin

  • April - Juni 1557

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