Urkunden
Innocenz IV. ermahnt die Angehörigen der Kirchenprovinz Mainz auf Bitte des Bischofs von Konstanz, gegen einen Ablaß für das Kloster Weingarten zu spenden, das durch Brand geschädigt wurde.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 66
- Alt-/Vorsignatur
-
B 515 U 0066
A 1.3.61
- Maße
-
30,5 x 37,7 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Lyon
Aussteller: Innocenz IV.
Empfänger: Bischof von Konstanz
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Bleibulle
Druck: WUB 4, S. 175 f.
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Konstanz KN; Bischof
Lyon, Dép. Rhône [F]
Mainz MZ; Kirchenprovinz
Weingarten RV; Kloster
Lyon, Dép. Rhône [F]
Mainz MZ; Kirchenprovinz
Weingarten RV; Kloster
Laufzeit
1248 Mai 7 (nonis Maii)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:47 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1248 Mai 7 (nonis Maii)
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![Innocenz IV. erlaubt Abt und Konvent von Weingarten, die von Orten umgeben sind, welche dem ehemaligen Kaiser Friedrich [II.] anhängen, auch während eines Interdikts Gottesdienst zu halten, jedoch nur mit geschlossener Tür und ohne die Glocken zu läuten.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Innocenz IV. erlaubt Abt und Konvent von Weingarten, die von Orten umgeben sind, welche dem ehemaligen Kaiser Friedrich [II.] anhängen, auch während eines Interdikts Gottesdienst zu halten, jedoch nur mit geschlossener Tür und ohne die Glocken zu läuten.
Papst Innozenz IV. beauftragt den Abt von Anhausen dem Kloster Lorch gegen Räuber und Angreifer beizustehen.
Papst Innozenz IV. übergibt das Augustiner-Nonnenkloster des Heiligen Johannes des Täufers zu Kirchberg dem Dominikanerorden und verleiht ihm die Privilegien dieses Ordens.
Papst Innozenz IV. erlaubt dem Propst und Konvent der Kirche zu Beutelsbach, zur Zeit eines allgemeinen Interdikts unter genannten Einschränkungen Gottesdienst zu halten.
Papst Innozenz IV. gebietet dem Erzbischof von Mainz und allen Kirchenobern seines Sprengels, das Kloster Maulbronn gegen Übergriffe durch Verhängung von Kirchenstrafen gegen dessen Bedränger zu schützen.
Papst Innozenz IV. ermahnt den Erzbischof und sämtliche Kirchenoberen der Provinz Mainz, des Klosters Kirchberg gegen die wider dasselbe verübten Bedrückungen durch Verhängung von Kirchenstrafen nachdrücklich zu schützen.
Papst Innozenz IV. nimmt das Kloster Maulbronn (monasterium sancte dei genitricis et virginis Marie in Mulnbron) in seinen Schutz, bestätigt seine Besitzungen und seine Privilegien.
Papst Innozenz IV. nimmt das Kloster Maulbronn in seinen Schutz und bestätigt demselben das von dem Bischof von Speyer dahin abgetretene Patronatrecht der Kirche in Lußheim nebst seinem ganzen übrigen Besitztum.
Papst Innozenz IV. gebietet sämtlichen Kichenoberen die genaue Aufrechterhaltung der dem Augustiner-Nonnenkloster Kirchberg zustehenden Zehentfreiheiten.
Papst Innozenz [IV.] teilt dem Magister und Provinzialprior des Dominikanerordens für Deutschland die Inkorporation des Klosters Himmelwunne in diesen Orden mit und führt die Rechte auf, die dem Kloster Himmelwunne durch das päpstliche Privileg zukommen. Magister und Provinzialprior werden damit beauftragt, diese Inkorporation zu vollziehen.
Papst Innozenz [IV.] gestattet dem Zisterzienserorden da, wo er alte Zehnte besitzt, im gleichen Verhältnis Novalzehnte zu nehmen, wenn kein anderer Berechtigter da ist.
Papst Innozenz IV. nimmt das Kloster Kirchberg in seinen Schutz und bestätigt dessen sämtliche Besitzungen, Rechte und Freiheiten.
Innocenz IV. erlaubt Abt und Konvent von Weingarten, die von Orten umgeben sind, welche dem ehemaligen Kaiser Friedrich [II.] anhängen, auch während eines Interdikts Gottesdienst zu halten, jedoch nur mit geschlossener Tür und ohne die Glocken zu läuten.
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