Archivale

SS- und Polizei-Sondergerichtsbarkeit.

Adressat: Regierungspräsidenten in Preußen pp.


Da die Polizeidienststellen heute noch häufig Strafanzeigen und dergl. in Sachen die für die SS- und Polizeigerichte zuständig sind an die Staatsanwälte leiten, wodurch Verzögerungen entstehen, wird nochmals auf die Verordnung über eine Sondergerichtsbarkeit in Strafsachen für SS-Angehörige und für die Angehörigen der Polizeiverbände bei besonderen Eins. vom 17.10.1939 (RGBl. I. S. 2107) die Erste und Zweite Durchführungsverordnung vom 01.11.1939 (GBl I. S. 2293) und vom 17.04.1940 (RGBl. I S. 659) die Erl. des Reichsführers-SS vom 20.11.1939 und vom 19.04.1940 verwiesen, die allen Dienststellen zugegangen sind. Ferner Angaben über die Kriegsstrafverfahrensordnung (KStVO), Militärstrafgerichtsordnung (MStGO).

Archivaliensignatur
0.4, 074/1205a
Alt-/Vorsignatur
former reference number: Allgemeines 79
former reference number: I334, Folio 1-2
former reference number: Aktenzeichen des Absenders: P I (1a) Nr. 119/40
Formalbeschreibung
Art: Fotokopie einer Abschrift

Kontext
Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung >> chronologisches Verzeichnis >> 1940
Bestand
DE ITS 0.4 Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung

Provenienz
Reichsführer-SS O-Kommando, Bln. NW7
Vorprovenienz
Abgebende Stelle: Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen Ludwigsburg
Laufzeit
29.05.1940

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Letzte Aktualisierung
02.06.2025, 09:19 MESZ

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Objekttyp

  • Archivale

Beteiligte

  • Reichsführer-SS O-Kommando, Bln. NW7
  • Abgebende Stelle: Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen Ludwigsburg

Entstanden

  • 29.05.1940

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