Sachakte
Verordnung: Frei werdende niedere Dienststellen sollen bei der Wiederbesetzung von Invaliden eingenommen werden
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, E 3 A, 36/15
- Kontext
-
Gesetzgebung und Verordnungswesen: Verordnungen der Landgrafschaft und des Großherzogtums Hessen[-Darmstadt] >> W Versorgungs- und Versicherungswesen >> W.1 Invalidenversorgung
- Bestand
-
E 3 A Gesetzgebung und Verordnungswesen: Verordnungen der Landgrafschaft und des Großherzogtums Hessen[-Darmstadt]
Laufzeit
Gießen, 1792 Mai 23
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
06.03.2023, 10:29 MEZ
Objekttyp
- Sachakte
Entstanden
- Gießen, 1792 Mai 23
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Anweisung, dass in den neu erworbenen Landesteilen rechts des Rheins nur der Hessische Landkalender zu Gunsten der Hessischen Invaliden-Kasse vertrieben werden soll (Ausfertigung drei Mal vorhanden)
Verordnung: Damit der Besetzungsweg von freien Dienststellen für Invaliden abgekürzt wird, sollen in Zukunft solche Stellen durch öffentliche Bekanntmachungen ausgeschrieben werden (Ausfertigung zwei Mal vorhanden und ein Ausfertigungsschreiben von Gießen, 8. Januar 1795)
Verordnung: Es wird nochmals bekannt gemacht, das invalid aus dem Feld heimkehrende Soldaten in ihrem Geburtsort und Amtsbezirk eine ihren körperlichen Umständen angemessene zivile Anstellung finden sollen
Verordnung betreffend die Besoldungsbeiträge der Geistlichen zur Invalidenkasse
Erneuerte Verordnung vom 21. Juni 1790 über die zur besseren Versorgung der Invaliden erlassene Resolution vom 20. Juni 1769, dass kleine Dienststellen durch tüchtige Invaliden besetzt werden sollen
Anweisung: Von Seiten der Buchhandlung der Hessischen Invalidenanstalt wird darüber Beschwerde geführt, dass durch das Einbringen ausländischer ungestempelter Kalender ihr Geschäft bedeutend beeinträchtigt wird. Auf die Verordnungen vom 19. August 1774 und 21. Oktober 1822 und die dort angesetzten Strafen wird hingewiesen
Die Verordnung vom 30. Juni 1794 über die Besetzung der Dienststellen mit geeigneten Invaliden wird mit beiliegenden Original-Verordnungen bekannt gemacht (die Originalverordnung liegt vier Mal bei)
Hinweis: Beschwerde der Buchhandlung der Invalidenanstalt wegen Beeinträchtigung des Geschäfts durch das Einbringen ausländischer ungestempelter Kalender
Verordnung: Es wird an die Verordnung vom 2. Oktober 1772 erinnert, wonach die Invaliden-Kommission von vakanten Stellen zu unterrichten ist, um eventuell dem einen oder anderen Invaliden eine Versorgung zu verschaffen
Verordnung: Ausführliche Darstellung der neuerlassenen Pensionsreglements für die als Invaliden entlassenen Unteroffiziere und Soldaten aus dem Hessischen Heere
Verordnung betreffend die Revision der Invaliden-Zahlungslisten und sofortige Anzeige, sobald ein mit Pension versehener Invalide eine Zivilanstellung erhalten hat
Verordnung: Wenn die Invaliden-Kommission richterliche Hilfe zur Eintreibung der Außenstände für die Invalidenkasse anfordert, ist dieser Hilfe zu leisten
Anweisung, dass in den neu erworbenen Landesteilen rechts des Rheins nur der Hessische Landkalender zu Gunsten der Hessischen Invaliden-Kasse vertrieben werden soll (Ausfertigung drei Mal vorhanden)
Verordnung: Damit der Besetzungsweg von freien Dienststellen für Invaliden abgekürzt wird, sollen in Zukunft solche Stellen durch öffentliche Bekanntmachungen ausgeschrieben werden (Ausfertigung zwei Mal vorhanden und ein Ausfertigungsschreiben von Gießen, 8. Januar 1795)
Verordnung: Es wird nochmals bekannt gemacht, das invalid aus dem Feld heimkehrende Soldaten in ihrem Geburtsort und Amtsbezirk eine ihren körperlichen Umständen angemessene zivile Anstellung finden sollen
Verordnung betreffend die Besoldungsbeiträge der Geistlichen zur Invalidenkasse
Erneuerte Verordnung vom 21. Juni 1790 über die zur besseren Versorgung der Invaliden erlassene Resolution vom 20. Juni 1769, dass kleine Dienststellen durch tüchtige Invaliden besetzt werden sollen
Anweisung: Von Seiten der Buchhandlung der Hessischen Invalidenanstalt wird darüber Beschwerde geführt, dass durch das Einbringen ausländischer ungestempelter Kalender ihr Geschäft bedeutend beeinträchtigt wird. Auf die Verordnungen vom 19. August 1774 und 21. Oktober 1822 und die dort angesetzten Strafen wird hingewiesen
Die Verordnung vom 30. Juni 1794 über die Besetzung der Dienststellen mit geeigneten Invaliden wird mit beiliegenden Original-Verordnungen bekannt gemacht (die Originalverordnung liegt vier Mal bei)
Hinweis: Beschwerde der Buchhandlung der Invalidenanstalt wegen Beeinträchtigung des Geschäfts durch das Einbringen ausländischer ungestempelter Kalender
Verordnung: Es wird an die Verordnung vom 2. Oktober 1772 erinnert, wonach die Invaliden-Kommission von vakanten Stellen zu unterrichten ist, um eventuell dem einen oder anderen Invaliden eine Versorgung zu verschaffen
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