Trilaterale Kooperation zwischen China, Japan und Südkorea: Aufbruch zu neuen Ufern in Nordostasien?
Abstract: Im Dezember 2011 vereinbarten die Staats- und Regierungschefs Chinas, Japans und Südkoreas den Abschluss eines trilateralen Investitionsschutzabkommens und die Aufnahme von Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen den drei Ländern. Bereits im September 2011 war in Seoul ein Sekretariat zur Koordinierung der trilateralen Kooperation eröffnet worden. Sowohl das Investitionsschutzabkommen als auch das neue Sekretariat sind institutioneller Ausdruck einer zunehmenden Ausweitung und Verdichtung der Zusammenarbeit zwischen China, Japan und Südkorea. Ausgelöst wurden die Kooperationsbemühungen zunächst durch die Asienkrise 1997/98, die eine stärkere wirtschaftspolitische Zusammenarbeit notwendig erschienen ließ. Bis zum Jahr 2020 könnten die drei Länder, die bereits für rund 20 Prozent der globalen Wertschöpfung verantwortlich sind, zum größten Wirtschaftsraum der Welt aufsteigen. Ein trilaterales Freihandelsabkommen würde diese Entwicklung zusätzlich beschleunigen. Neben zahlr
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource, 8 S.
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
nicht begutachtet
- Erschienen in
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GIGA Focus Asien ; Bd. 4
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Schlagwort
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Kooperation
Japan
Südkorea
China
Asien
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Hamburg
- (wann)
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2012
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
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GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Asien-Studien
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-287051
- Rechteinformation
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Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
15.08.2025, 07:27 MESZ
Datenpartner
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Beteiligte
- Böhmer, Simon
- Köllner, Patrick
- GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Asien-Studien
Entstanden
- 2012