Urkunden
Erzbischof Gerlach von Mainz gibt seine Zustimmung zur Verpfändung der Stadt und Zent Mosbach, der Stadt Sinsheim und der Vogtei über die Klöster Billigheim und Sinsheim durch König Karl IV. an Engelhard von Hirschhorn.
- Archivaliensignatur
-
Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 43 Nr. 4121
- Alt-/Vorsignatur
-
Konv. 157 Mosbach - Pfandschaft
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel
- Kontext
-
Pfalz >> Spezialia badischer Orte >> Mosbach, Neckar-Odenwald-Kreis
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 43 Pfalz
- Laufzeit
-
1354 Januar 1 (1354 Neujahr)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
04.04.2025, 08:09 MESZ
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Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1354 Januar 1 (1354 Neujahr)
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Erzbischof Wilhelm von Köln gibt seine Zustimmung zur Verpfändung der Stadt und Zent Mosbach, der Stadt Sinsheim und der Vogtei über die Klöster Billigheim und Sinsheim durch König Karl IV. an Engelhard von Hirschhorn.
König Karl IV. bestätigt als König von Böhmen die dem Engelhard von Hirschhorn zugewiesene Reichspfandschaft von Sinsheim, Mosbach und Billigheim.
König Karl IV. verpfändet dem Engelhard von Hirschhorn, dessen Sohn Engelhard und beider Erben um 6.000 schwere Goldgulden die Stadt und das Kloster Sinsheim, die Stadt und die Zent Mosbach sowie das Kloster Billigheim.
König Karl IV. verpfändet Engelhard von Hirschhorn, dessen Sohn Engelhard und beider Erben die Stadt Sinsheim und die Vogtei über das Kloster daselbst, die Stadt und die Zent Mosbach sowie die Vogtei des Klosters zu Billigheim um 7.000 kleine Gulden.
König Karl IV. gelobt als König von Böhmen dem Engelhard von Hirschhorn und dessen Sohn Engelhard, die Verpfändung der Städte Mosbach und Sinsheim und des Klosters Billigheim entsprechend den darüber erteilten Urkunden zu halten
König Karl IV. versetzt dem Ritter Engelhard von Hirschhorn, dessen Sohn Engelhard und beider Erben für 6.000 Gulden die Reichsstadt Sinsheim mit dem dabei gelegenen Kloster, die Reichsstadt Mosbach und das Kloster Billigheim samt Zubehör
Grabdenkmal für Engelhard von Hirschhorn
Kaiser Ludwig IV. der Bayer genehmigt die Verpfändung der Stadt Sinsheim durch Pfalzgraf Rudolf an Engelhard von Hirschhorn.
König Karl IV. erklärt das Haus an der Ecke zu Sinsheim, genannt die Burg, zum Eigentum Engelhard von Hirschhorns und dessen Sohnes Engelhard, das diesen auch nach Auslösung der Pfandschaft Sinsheim verbleiben soll
Engelhard von Hirschhorn bekundet, dass Pfalzgraf Ruprecht d. Ä. die Städte Sinsheim und Mosbach um 9.000 Gulden von ihm gelöst hat.
Urkunde : Belehnung des Johann und Engelhard II. von Hirschhorn mit Schloss Hirschhorn
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