Urkunde
Rudolf con Caeßem zum Alvinghof und seine Frau Metta Travelman verkaufen dem Hermann Kerckerinck zur Borg und seiner Frau Richtmuet Kerckerinck für 300 Rtl. 18 Rtl. Jahresrente, zahlbar auf Ostern aus dem adligen Haus Alvinghof und dem freien Erbe Hummelt, beide im Ksp. Bösensell. Der Aussteller siegelt und unterschreibt mit seiner Frau. am heiligen Pasche abendt
- Archivaliensignatur
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U 129u, 918
- Formalbeschreibung
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Vermerke: Pgt.
Siegel anhängend.
Alte Sign.: Q/B Nr. 1
- Kontext
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Familie von Kerckerinck zur Borg (Dep.) - Urkunden >> 3. Urkunden 1575-1620
- Bestand
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U 129u Familie von Kerckerinck zur Borg (Dep.) - Urkunden
- Laufzeit
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1605 April 09
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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30.04.2025, 15:07 MESZ
Datenpartner
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1605 April 09
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Jobst Stephan von Blumenfeld gen. Kerckerinck, Herr zur Borg, Alvinghof, Angelmodde und Bispinghof, nimmt von Franz Caspar Sprickmann Dr. med. und seiner Frau Anna Clara Timmerscheid 500 Rtl. zu je 28 Schillingen auf und verspricht, dafür jährlich 20 Rtl. zu zahlen. Der Aussteller siegelt und unterschreibt.

Hermann Kerckerinck und seine Frau Goda von Mallinckrodt, Erbgesessene zum Alvinghof im Ksp. Bösensell, verkaufen dem Bernhard Bolen und seiner Frau Gertrud Lordenbeck, Bürger zu Münster, für 400 Rtl. eine Rente von 24 Rtl., zahlbar auf Lichtmeß aus dem freien Erbe Hilmers im Ksp. Gimbte. Sie verpfänden außerdem ihren adligen Sitz Alvinghof und die Kämpe vor der Hörster Pforte in Münster (Hoxterpforte). Ablösung bleibt vorbehalten. Der Verkäufer siegelt und unterschreibt mit seiner Frau.

Jobst Stephan von Kerckerinck, Herr zur Borg und Alvinghof, und Maria Agnes Dorothea von Ketteler zum Bollen, Frau von Kerckerinck zur Borg, bekunden, von Johann Heinrich Byningman Dr. beider Rechten, hochfürstl. münst. Rat und Referendarius, 300 Rtl. zu je 28 Schilling aufgenommen zu haben und versprechen, dafür 12 Rtl. jährlich als Zinsen zu zahlen. Ablösung bleibt vorbehalten. Die Verkäufer siegeln und unterschreiben.

Caspar Bernhard von Blumenfeld gen. Kerckerinck, Herr zur Borg, Alvinghof, Angelmodde, Welpendorf und Bispinghof, nimmt von Elisabeth Brochtrup, Witwe Jacob Hanes, Weinhändlers und Krameramtsverwandten der Stadt Münster, 500 Rtl. auf und verspricht, dafür jährlich 22 1/2 Rtl. zu zahlen. Der Aussteller siegelt und unterschreibt.

Elisabetha Christina von Kerckerinck zur Borg bekundet, von ihrem Bruder Jobst Stephan von Kerckerinck, Herrn zur Borg und Alvinghof, 5000 Rtl. als Erbteil laut des am 12. Januar 1704 aufgerichteten Vertrags empfangen zu haben und verzichtet auf alle weiteren Ansprüche. So gescheen zu Eupen. Unterschrift der Elisabeth.

Jobst Stephan von Kerckerinck, Herr zur Borg und Alvinghof, und seine Frau Maria Agnes Dorothea von Ketteler zum Bollen nehmen von Herrn Jobst Lippers, Hochfürstlich Münst. Geheimen und Kriegssecretarius, und seiner Frau Maria Elisabeth Raven 1000 Rtl. zu je 28 Schillingen auf die zur Abfindung der Frau von der Heese zum Ruhenthal geborene von Kerckerinck, von den Borgischen Gütern verwendet werden. Sie versprechen, dafür jährlich 40 Rtl. Zinsen zu zahlen. Die Verkäufer siegeln und unterschreiben.

Caspar Bernhard von Blumenfeld gen. Kerckerinck, Herr zur Borg, Alvinghof, Angelmodde, Welpendorf und Bispinghof, nimmt von Elisabeth Brochtrup, Witwe des Jacob Hane, Krämeramtsverwandten, Kauf- und Weinhändlers der Stadt Münster, 300 Rtl. zu je 28 Schillingen auf und verspricht, dafür jährlich 12 Rtl. zu zahlen. Der Aussteller siegelt und unterschreibt.

Jobst Stephan von Kerckerinck, Herr zur Borg und Alvinghof, und seine Frau Maria Agnes Dorothea von Ketteler zum Bollen bekunden, von Arnold Schopman, Bürger und Bäckeramtsverwandten der Stadt Münster, und seiner Frau Anna Margaretha Schwartz 700 Rtl. zu je 28 Schilling aufgenommen zu haben, die zur Abfindung der Frau von Uslar geb. von Kerckerinck zur Borg bzw. nach deren Tode ihrer Erben verwandt worden sind. Die Summe wird mit 28 Rtl. jährlich verzinst. Das Ehepaar siegelt und unterschreibt.

Dechant, Senior und Kapitel St. Pauli des Alten Doms in Münster verkaufen Herrn Jobst von Werne, Scholaster zu St. Mauritz, einen Rentbrief über 30 Rtl. für 500 Rtl., verschrieben von dem jetzt verstorbenen Rudolf von Caessem zum Alvinghof am 29. April 1589. Ankündigung des Kapitelssiegels ad causas.

Caspar Bernhard und Jobst Stephan von Blumenfeld gen. Kerckerinck zur Borg, Alvinghof, Angelmodde, Welpendorf und Bispinghof, Gebruder, nehmen von Franz Jacob Maerle, Richter der Herrlichkeit Lembeck, 700 Rtl. zu je 28 Schillingen auf und versprechen, dafür 30 1/3 Rtl., d.h. 4 1/3 % zu verzinsen. Die Bruder siegeln und unterschreiben.
