Gemälde
Elisabeth Charlotte van der Deeken geb. Schlosser
Porträt in halber Figur. Die Dargestellte trägt eine blaue Robe mit reichem Spitzenbesatz an Dekolleté und Ärmeln sowie blassvioletten Schleifen. Mit graziöser Geste greift sie nach ihrem karminroten Umhang, der ebenso wie die dunkelgrüne gebauschte Draperie im Hintergrund zu den Würdeformeln des spätbarocken Standesporträts gehört. (Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 162).
Provenienz: Aus dem Besitz von Karola von Bismarck (1890-1965) und vererbt an ihre Schwägerin Anneliese von Bismarck. | Erworben 1968 als Geschenk von Anneliese von Bismarck, Berlin.
- Standort
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum, Frankfurt am Main
- Sammlung
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Gemäldesammlung
- Inventarnummer
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IV-1968-005
- Maße
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80,9 x 65,5 cm
- Material/Technik
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Öl auf Leinwand über hellroter und kittgrauer Grundierung
- Inschrift/Beschriftung
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Rückseitig signiert und datiert auf der Leinwand mit dem Pinsel in Schwarz: "F. Lippolt. pinxit. / A°. 1730". Rückseitig auf dem Spannrahmen Aufschrift: "von Bismarck / Bln.-Charl. Hebbelstrasse 7"
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard, 2011: Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog, Frankfurt am Main, Kat. 163, S. 162
Michaelis, Sabine, 1982: Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM, Frankfurt am Main, Kat. 120, S. 79
- Bezug (was)
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Porträt
Malerei
Halbfigurenbild
- Bezug (wer)
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Elisabeth Charlotte van der Deeken (1704-1760)
- Rechteinformation
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum
- Letzte Aktualisierung
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05.03.2025, 11:42 MEZ
Datenpartner
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum - Kunstsammlung / Museum. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Gemälde
Beteiligte
Entstanden
- 1730