Urkunden
Heinrich, Herr von Heldrungen stellt einen Sühnebrief mit Kurfürst Friedrich II. und den Herzögen Sigismund, Heinrich und Wilhelm III. von Sachsen über deren Ansprüche wegen des Leibgutes seiner Mutter und einer Oberteidigung [übergeordnete gütliche Beilegung] seit der Zeit, als seinem Vater von Kurfürst Friedrich I. von Sachsen, Markgraf Wilhelm II. von Meißen, beide schon verstorben, und Landgraf Friedrich in Thüringen Heldrungen abgenommen wurde, aus. Kraft der Sühne solle die bisherige Fehde aufhören. Das Schoss Heldrungen sowie die Dörfer Brücken und Hohlstedt (Holstede) sollen seiner Mutter als Leibgut und ihm als Mannlehen geliehen werden.- Anmerkung: Herzog Heinrich von Sachsen war zu diesem Zeitpunkt bereits verstorben.
- Reference number
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Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 06380 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)
- Further information
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Beglaubigungsmittel: Siegel an Pergamentstreifen.
Verweis: Ehemals 10003 Diplomatarien und Abschriften, Kapsel 134, Nr. 56 (Fehlt: Kriegsfolge.).
Sprache: deutsch
Registratursignatur: W.A. III, 705
- Context
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10001 Ältere Urkunden >> 1. Weltliche Provenienzen >> 1.1. Markgrafen von Meißen, Landgrafen von Thüringen, Kurfürsten und Herzöge von Sachsen, Könige von Polen >> 1.1.3. Kurfürsten und Herzöge von Sachsen (Wettiner)
- Holding
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10001 Ältere Urkunden
- Date of creation
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20. Dezember 1435
- Other object pages
- Rights
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Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
- Last update
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21.03.2024, 8:19 AM CET
Data provider
Sächsisches Staatsarchiv. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 20. Dezember 1435