Pfennig
Einseitiger Pfennig Friedrichs IV. von Meißen
Der einseitige Pfennig wurde in der Stadt Coburg geprägt, die seit der Mitte des 14. Jahrhunderts zur Herrschaft der Markgrafen von Meißen gehört. In einem Linien- und einem Perlkreis ist der Kopf des heiligen Moritz dargestellt, des Stadtpatrons von Coburg. Unterhalb des Kopfs ist ein K zu lesen, das ebenfalls auf die Münzstätte K(oburg) verweist. Diese Prägung stammt aus dem Münzfund von Jesingen, der an der Wende vom 14. zum 15. Jahrhundert verborgen und 1929 wieder gefunden wurde.
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Sammlung
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Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Münzkabinett
- Inventarnummer
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MK 5593.4
- Maße
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Durchmesser: 15 mm, Gewicht: 0,54 g
- Material/Technik
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Silber
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Matthias Ohm, 2019: In vier Tonkrügen verborgen – der Münzfund von Jesingen, Kirchheim unter Teck, S. S. 50-53 Abb. Abb. 5
Emil Schwarzkopf, 1932: Die Münzfunde von Bopfingen und Jesingen, Stuttgart, S. S. 243–277 Nr. 46
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Coburg
- Ereignis
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Auftrag
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Jesingen
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Datenpartner
Landesmuseum Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Pfennig