Konferenzbeitrag
Eine neue GIS-gestützte Methode zur Bestimmung und Steuerung von Eigenentwicklungsortslagen
Das Landesplanungsrecht in Nordrhein-Westfalen (NRW) sieht für Ortsteile mit einer Aufnahmefähigkeit von weniger als 2 000 Einwohnern eine Entwicklungsperspektive vor, die auf den Bedarf der dort ansässigen Bevölkerung beschränkt ist. Eine solche Festlegung von nicht begründeten Schwellenwerten wird jedoch juristisch und fachlich zunehmend in Frage gestellt. Im Rahmen der Aufstellung des Regionalplanes Ruhr hat der Regionalverband Ruhr eine GIS-gestützte Methode zur Bestimmung und Steuerung dieser sogenannten Eigenentwicklungsortslagen1 (EWO) entwickelt, die sich von dem normativ gesetzten Schwellenwert löst. Zur Annäherung an eine quantitative planerische Zielvorgabe, im Sinne einer maximalen Entwicklungsperspektive, wurde die tatsächliche Entwicklung der EWO retrospektiv untersucht.
- Verwandtes Objekt und Literatur
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978-3-944101-69-9
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-79571
qucosa:7957
- Thema
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Geowissenschaften
GIS
Eigenentwicklungsortslagen
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Iwer, Nicole
Alfken, Christoph
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
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Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. (IÖR)
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
- URN
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urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-167342
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2025, 08:16 MEZ
Datenpartner
Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Konferenzbeitrag
Beteiligte
- Iwer, Nicole
- Alfken, Christoph
- Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. (IÖR)
- Rhombos-Verlag