Münze

Breiter Dünnpfennig aus der Regierungszeit Bischof Ottos

Die Münze könnte aus der Regierungszeit Bischof Ottos (1123-1135) stammen. Dieser seltene und schwer zu deutende Halbbrakteat ist nur aus dem Halberstädter Domschatz bekannt. Ob die Münze auch Halberstädter Ursprungs ist, kann nicht eindeutig belegt werden. Die mit Kreuzen versehenen drei Türme des Torgebäudes auf der Vorderseite, könnten auf eine geistliche Münzstätte hinweisen. (C. Heinevetter)

Vorderseite | Digitalisierung: Falk Wenzel

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Location
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Domschatz und Dom St. Stephanus und St. Sixtus zu Halberstadt
Collection
Münzen
Inventory number
ds595-014
Measurements
Gewicht: 0,73 g, Durchmesser: 25,54 mm
Material/Technique
Silber, geprägt

Related object and literature
Tornau, Otto, 1936: Unbekannte Halberstädter Münzen im Domschatz zu Halberstadt. in: Blätter für Münzfreunde., Halle, Seite 468, Katalog Nr. 3, Tafel 25
Suhle, Arthur, 1965: Die Halberstädter Münzen des Mittelalters in der Schatzkammer des Halberstädter Doms., Hamburg, Seite 156, Katalog Nr. 16
Leitzmann, J., 1856: Numismatische Zeitung: Blätter für Münz-, Wappen- und Siegel- Kunde. Jg. 23, Weißensee, Seite 182, Katalo Nr. 32, Tafel 2

Subject (what)
Ring
Turm
Mittelalter
Numismatik
Kreuz (Symbol)
Tor (Architektur)

Event
Auftrag
(who)
Otto von Kuditz (-1142) (?)
(where)
Halberstädter Diözese (?)
(when)
1123-1135 (?)
(description)
Beauftragt

Rights
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Domschatz und Dom St. Stephanus und St. Sixtus zu Halberstadt
Last update
17.05.2024, 11:25 AM CEST

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Object type

  • Münze

Associated

  • Otto von Kuditz (-1142) (?)

Time of origin

  • 1123-1135 (?)

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