Collective bargaining between decentralization and stability: a sectoral model explaining the Swiss experience during the 1990s
Abstract: "Die brüske konjunkturelle Abkühlung anfangs der 90er Jahre und der mit ihr einhergehende, ungewohnt kräftige Anstieg in den Arbeitslosenzahlen löste in der Schweiz eine hitzige Debatte über das System der kollektiven Verhandlungen aus. Arbeitgeberverbände forderten lautstark eine Flexibilisierung und Dezentralisierung der Branchenabkommen. Obwohl der Deckungsgrad mit Gesamtarbeitsverträgen nur wenig abnahm, kam die schweizerische Sozialpartnerschaft unter erheblichen Druck während des letzten Jahrzehnts. In wichtigen Industriezweigen wurden kollektive Verhandlungen über die Löhne und die Arbeitszeit von der Branchenebene in die Unternehmen verlagert, der Teuerungsausgleich abgebaut und die Jahresarbeitszeit eingeführt. Der generelle Trend in Richtung Dezentralisierung und Deregulierung hat sich jedoch sehr unterschiedlich auf die verschiedenen Wirtschaftszweige ausgewirkt. Während in einigen Branchen die Verhandlungslogik grundlegend verändert wurde, herrschte in anderen Branchen
- Alternative title
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Die Schweizerischen Tarifverhandlungen zwischen Dezentralisierung und Stabilität: Entwicklung eines sektoriellen Modelles für die 90er Jahre
- Location
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Extent
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Online-Ressource
- Language
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Englisch
- Notes
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Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: Industrielle Beziehungen : Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management ; 10 (2003) 1 ; 160-182
- Classification
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Wirtschaft
- Event
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Veröffentlichung
- (where)
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Mannheim
- (when)
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2003
- Creator
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Mach, Andre
Oesch, Daniel
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-344530
- Rights
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Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Last update
-
25.03.2025, 1:57 PM CET
Data provider
Deutsche Nationalbibliothek. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Associated
- Mach, Andre
- Oesch, Daniel
Time of origin
- 2003