Universitätspflegen

Überlieferungsgeschichte
Die Universität Tübingen wurde bei ihrer Gründung im Jahr 1477 als kirchliche Anstalt mit einem festen Grundstock an Gütern und Einkünften ausgestattet. Die Verwaltung dieser weit zerstreuten Güter war in Pflegen aufgeteilt. Im Jahr 1825 wurde die Verwaltung des Universitätsfonds, soweit er aus Grundeigentum und Gefällen bestand, von der staatlichen Finanzverwaltung übernommen und den Kameral- und Forstämtern unterstellt. Die Rechnungen der Universitätspflegen Asch, Brackenheim, Feuerbach, Neckartailfingen und Sindelfingen, die zumeist Zehntanteile und das Vermögen inkorporierter Pfarreien verwalteten, stammen aus der Zeit vor der Übernahme in staatliche Verwaltung und gehörten ursprünglich zu dem Mischbestand der Neueren Rechnungen.

Inhalt und Bewertung
Die überlieferten Rechnungen enthalten neben den Ausgaben- und Einnahmenlisten zumeist auch Inventare über Mobilien, teilweise auch über das bei der Pflege verwahrte Schriftgut.

Kontext
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik) >> Untere Verwaltungsbehörden 1806-um 1945 >> Rechnungen der unteren Verwaltungsbehörden >> Geschäftsbereich Kultministerium

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
13.11.2025, 14:40 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Tektonik