Bestand

Regierung Münster, Einbürgerungen (Bestand)

Einbürgerungsakten, Spezialia.

Bestandsgeschichte: Die Entscheidung über den Antrag auf Einbürgerung fällt beim Regierungspräsidenten, bis 1973 wurden die Akten jedoch nach der Entscheidung an die jeweiligen Kreis- bzw. Ortsbehörden zurückgegeben. Bis 1990 wurden die Akten direkt bei der Bezirksregierung geführt, seit 1990 nehmen die Kreise die Anspruchseinbürgerungen in staatlicher Auftragsverwaltung wahr, seit 1993 auch Teile der Ermessenseinbürgerungen, seit 2008 alle Ermessenseinbürgerungen.

Bestandssignatur
K 202
Umfang
1.814 Akten, Findbuch K 202.

Kontext
Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen (Archivtektonik) >> 3. Behörden und Einrichtungen des Staates und der Selbstverwaltung nach 1816 >> 3.1. Innere Verwaltung (K) >> 3.1.2. Bezirksregierungen >> 3.1.2.2. Regierung Münster
Verwandte Bestände und Literatur
Rolf Grawert, Staat und Staatsangehörigkeit. Verfassungsgeschichtliche Untersuchung zur Entstehung der Staatsangehörigkeit, Berlin 1973; Helmut Schraven, Einbürgerungsakten der Bezirksregierungen, kreisfreien Städte und Kreise, in: Jens Heckl (Hg.), Unbekannte Quellen: "Massenakten" des 20. Jahrhunderts (Veröffentlichungen des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen 32), Düsseldorf 2010, S. 15-21.

Bestandslaufzeit
1886-1934

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Letzte Aktualisierung
23.06.2025, 08:11 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1886-1934

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