Urkunde

Gräfin Heilwig schenkt Kloster Haina die von der Johanniterkommende Nidda erkauften Einkünfte

Archivaliensignatur
Urk. 26, 782
Alt-/Vorsignatur
Urk. 26, A II Klöster, Haina, unter o. Datum.
Formalbeschreibung
Pergament, großenteils durch Moder zerstört, Rest aufgeklebt; Siegel fehlt.
Sonstige Erschließungsangaben
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum et actum a. d. 1330, feria quarta festum sancte et individue trinitatis.

Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Gräfin Heilwig von Nidda (Nydehe) übereignet dem Kloster Haina als unwiderrufliche testamentarische Schenkung Einkünfte von 8 Mark aus den [?] Orten und Dörfern, die sie vom Johanniterhaus zu Nidda erkauft hat: [es folgt die Aufzählung der Einkünfte]. Aus diesen Einkünften soll der Konvent zu ihres verstorbenen Ehemannes Graf Engelbert [I.], ihrem eigenen und ihrer Vorfahren Seelenheil achtmal jährlich, an den vier Marienabenden (vigilii beate Marie) und an den 4 Quatember-Freitagen (sextis feriis quatuor temporum) eine Stärkung im Wert einer Mark erhalten.

Vermerke (Urkunde): Siegler: Ziegenhain, Grafen, Heilwig

Vermerke (Urkunde): Weitere Überlieferung: Abschrift: Staatsarchiv Marburg, Kopiar K 234, Nr. 133.

Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Druck: Gudenus, Codex dipl. 3, S. 271f., Nr. 197; Regestentext aus: Franz, Haina 2, S. 173 , Nr. 445.

Kontext
Kloster Haina - [ehemals: A II] >> 1325-1349
Bestand
Urk. 26 Kloster Haina - [ehemals: A II]

Laufzeit
1330 Juni 06

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Letzte Aktualisierung
10.06.2025, 09:13 MESZ

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Objekttyp

  • Urkunde

Entstanden

  • 1330 Juni 06

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