Urkunden
Die Brüder Heinrich, Seicz und Cuncz Bonacker verzichten für sich und ihre 2 Schwestern gegenüber dem Komtur zu Virnsperg auf alle Ansprüche auf Güter zu Grub. - Mitsiegler: Herr Cunrad und Herr Burkart von Seckendorf, genannt Aberdar.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Ritterorden, Urkunden 5364
- Alt-/Vorsignatur
-
Zusatzklassifikation: Verzichtsbrief
- Material
-
Pergament
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Originaldatierung: Geben an sant Georgen Tag 1392.
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Ausf. Perg., mit 5 verletzten Siegeln. Blattzahl: 1
- Kontext
-
Ritterorden, Urkunden >> Ritterorden, Urkunden >> 16. Kommende Virnsberg
- Bestand
-
Ritterorden, Urkunden
Indexbegriff Person
Bonacker, Heinrich
Bonacker, Seitz
Bonacker, Konrad
Seckendorff-Aberdar, Konrad v.
Seckendorff-Aberdar, Burghart v.
Bonacker, Seitz
Bonacker, Konrad
Seckendorff-Aberdar, Konrad v.
Seckendorff-Aberdar, Burghart v.
Indexbegriff Ort
Virnsberg (Gde. Flachslanden, Lkr. Ansbach), Komtur
Grüb (Gde. Weihenzell, Lkr. Ansbach)
Grüb (Gde. Weihenzell, Lkr. Ansbach)
Laufzeit
1392 April 23
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 11:00 MESZ
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Ritter Burkhart Aberdar von Seckendorf, sein Sohn Arnolt zu Nidernzennen, ferner Burkhart Aberdar von Weilting, Fricz Aberdar und Heincz Aberdar von Seckendorf eignen dem Gotteshaus zu Sundernach das bisher von inen zu Lehen gehende Gütlein zu Sundernach, das Hans Walch innegehabt hat. - Siegler: die 3 ersten Aussteller (die anderen haben kein Siegel).
Der Deutschmeister Hartmann v. Stockheim überträgt dem Komtur zu Firnsperg, Burkhart v. Seckendorff, das Halsgericht ebenda mit dem Recht, auf Grund königlichen Privilegs zu richten und zu strafen. - Siegler: der Aussteller.
Bernhart von Leonrod zu Dietenhofen verkauft an das Deutsche Haus zu Virnsperck 2 Tagwerk Wiese und ein daran stoßendes Viertel Acker zwischen Unternbibert und Fladengerewt (nur zum Teil zehentpflichtig). - Komtur: Herr Burkhart von Seckendorff gen. Aberdar.
Gegenbrief des Priesters Gregorius Eicher für Herrn Burkart von Seckendorff Aberdar, DO-Komtur zu Virenssperg über die ihm verliehene Pfarrei Pfaffenhofen. - Siegler: Junker Hans von Eyb, Hofmeister (der Markgräfin).
Vollmacht des Endres von Grunbach, Statthalter des DO-Meistertums, für Herrn Dietherich vom Stein, Komtur zu Virnsperg, zur Vertretung des Ordens vor dem Hochgericht des Markgrafen Sigmund zu Brandenburg in Sachen des Deutschen Hauses zu Virnsperg gegen Hans von Seckendorff zu Nydernzenne, genannt Aberdar, und Dietz von Wilhelmsdorff.
Ritter Cunrat von Seckendorf und Sigmunt von Seckendorf, beide genannt Aberdar, zu Lavttersshausen stiften zu der von ihrem Vetter Peter von Seckendorff gestifteten Messe zu Obernczenn ihr daselbst am Kirchhof gelegenes Gütlein mit der Auflage, dass dafür jeden Montag eine Seelmesse gelesen werde.
Gegenbrief des Jacobus Pewschel, Priesters, für Herrn Burkhart von Seckendorff Aberdar, D.O. Komtur zu Virnsperg, über die ihm verliehene Pfarrei Jckelheim. - Siegler: Junker Wiglaus von Seckendorff zu Obernzenn.
Gegenbrief des Priesters Leonhard Pfeuffer für Herrn Burkhart von Seckendorff Aberdar, DO-Komtur zu Virnnsperg, über die ihm verliehene Pfarrei Ergerssheim. - Siegler: Ritter Asimes von Rosenberg.
Friderich [V.] Burggraf zu Nu{e}remberg eignet um seines Seelenheiles willen dem Gotteshaus zu Nydern-Altenpawer das bisher von ihm zu Lehen gehende Haus samt Hofstatt, das sein Bruder Burkhart von Seckendorf, genannt Aberdar, dem Gotteshause verkauft hat. - Früherer Inhaber: der Slegsparr.
Gegenbrief des Caspar Brechtel, Pfarrherrn zu Nidernzen, für das Deutsche Haus zu Virnsperg über die ihm verliehene Pfarrei Nidernzen. - Komtur: Herr Wolfgang von Bibra. - Nominator das Gotteshaus der Pfarrei: Junker Moritz von Seckendorf Aberdar zu Nidernzen. - Siegler: derselbe.
Urfehde des Cuntz Gewder von Nentzenhein für Ritter Heinrich von Eglofstein und für das Deutsche Haus zu Virnsperg wegen des zu Virnsperg erlittenen Gefängnisses. - Fürbitter: Junker Engelhart von Sawnsheim, Junker Erkinger von Seckendorff. - Siegler: Hans von Seckendorff Aberdar zu Nydernzenn, Erkinger von Seckendorff zu Trawtzkirchen.
Moritz von Seckendorff Aberdar zu Nidernzenn verkauft an das Deutsche Haus zu Virnsperg alle seine Zehenten einschl. des Lämmerzehents zu Nidernaltenbern, jedoch mit Ausnahme des von den Gemeinschöffen geschuldeten Lämmerzehents, des Wein- und den Heuzehents, sowie des Kleinzehents aus dem Halbbau, ferner de Halbbau daselbst um 1600 fl. - Komtur: Herr Burkhart von Seckendorff Aberdar. - Bürgen: Ritter Philipp von Seckendorff zu Obernzenn, Melchior von Seckendorff Nolt zu Trautzkirchen, Albrecht zu Wilmersdroff. - Mitsiegler: die Bürgen.
Ritter Burkhart Aberdar von Seckendorf, sein Sohn Arnolt zu Nidernzennen, ferner Burkhart Aberdar von Weilting, Fricz Aberdar und Heincz Aberdar von Seckendorf eignen dem Gotteshaus zu Sundernach das bisher von inen zu Lehen gehende Gütlein zu Sundernach, das Hans Walch innegehabt hat. - Siegler: die 3 ersten Aussteller (die anderen haben kein Siegel).
Der Deutschmeister Hartmann v. Stockheim überträgt dem Komtur zu Firnsperg, Burkhart v. Seckendorff, das Halsgericht ebenda mit dem Recht, auf Grund königlichen Privilegs zu richten und zu strafen. - Siegler: der Aussteller.
Bernhart von Leonrod zu Dietenhofen verkauft an das Deutsche Haus zu Virnsperck 2 Tagwerk Wiese und ein daran stoßendes Viertel Acker zwischen Unternbibert und Fladengerewt (nur zum Teil zehentpflichtig). - Komtur: Herr Burkhart von Seckendorff gen. Aberdar.
Gegenbrief des Priesters Gregorius Eicher für Herrn Burkart von Seckendorff Aberdar, DO-Komtur zu Virenssperg über die ihm verliehene Pfarrei Pfaffenhofen. - Siegler: Junker Hans von Eyb, Hofmeister (der Markgräfin).
Vollmacht des Endres von Grunbach, Statthalter des DO-Meistertums, für Herrn Dietherich vom Stein, Komtur zu Virnsperg, zur Vertretung des Ordens vor dem Hochgericht des Markgrafen Sigmund zu Brandenburg in Sachen des Deutschen Hauses zu Virnsperg gegen Hans von Seckendorff zu Nydernzenne, genannt Aberdar, und Dietz von Wilhelmsdorff.
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Friderich [V.] Burggraf zu Nu{e}remberg eignet um seines Seelenheiles willen dem Gotteshaus zu Nydern-Altenpawer das bisher von ihm zu Lehen gehende Haus samt Hofstatt, das sein Bruder Burkhart von Seckendorf, genannt Aberdar, dem Gotteshause verkauft hat. - Früherer Inhaber: der Slegsparr.
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Urfehde des Cuntz Gewder von Nentzenhein für Ritter Heinrich von Eglofstein und für das Deutsche Haus zu Virnsperg wegen des zu Virnsperg erlittenen Gefängnisses. - Fürbitter: Junker Engelhart von Sawnsheim, Junker Erkinger von Seckendorff. - Siegler: Hans von Seckendorff Aberdar zu Nydernzenn, Erkinger von Seckendorff zu Trawtzkirchen.
Moritz von Seckendorff Aberdar zu Nidernzenn verkauft an das Deutsche Haus zu Virnsperg alle seine Zehenten einschl. des Lämmerzehents zu Nidernaltenbern, jedoch mit Ausnahme des von den Gemeinschöffen geschuldeten Lämmerzehents, des Wein- und den Heuzehents, sowie des Kleinzehents aus dem Halbbau, ferner de Halbbau daselbst um 1600 fl. - Komtur: Herr Burkhart von Seckendorff Aberdar. - Bürgen: Ritter Philipp von Seckendorff zu Obernzenn, Melchior von Seckendorff Nolt zu Trautzkirchen, Albrecht zu Wilmersdroff. - Mitsiegler: die Bürgen.
Ritter Burkhart Aberdar von Seckendorf, sein Sohn Arnolt zu Nidernzennen, ferner Burkhart Aberdar von Weilting, Fricz Aberdar und Heincz Aberdar von Seckendorf eignen dem Gotteshaus zu Sundernach das bisher von inen zu Lehen gehende Gütlein zu Sundernach, das Hans Walch innegehabt hat. - Siegler: die 3 ersten Aussteller (die anderen haben kein Siegel).
Der Deutschmeister Hartmann v. Stockheim überträgt dem Komtur zu Firnsperg, Burkhart v. Seckendorff, das Halsgericht ebenda mit dem Recht, auf Grund königlichen Privilegs zu richten und zu strafen. - Siegler: der Aussteller.
Bernhart von Leonrod zu Dietenhofen verkauft an das Deutsche Haus zu Virnsperck 2 Tagwerk Wiese und ein daran stoßendes Viertel Acker zwischen Unternbibert und Fladengerewt (nur zum Teil zehentpflichtig). - Komtur: Herr Burkhart von Seckendorff gen. Aberdar.
Gegenbrief des Priesters Gregorius Eicher für Herrn Burkart von Seckendorff Aberdar, DO-Komtur zu Virenssperg über die ihm verliehene Pfarrei Pfaffenhofen. - Siegler: Junker Hans von Eyb, Hofmeister (der Markgräfin).
Vollmacht des Endres von Grunbach, Statthalter des DO-Meistertums, für Herrn Dietherich vom Stein, Komtur zu Virnsperg, zur Vertretung des Ordens vor dem Hochgericht des Markgrafen Sigmund zu Brandenburg in Sachen des Deutschen Hauses zu Virnsperg gegen Hans von Seckendorff zu Nydernzenne, genannt Aberdar, und Dietz von Wilhelmsdorff.
Ritter Cunrat von Seckendorf und Sigmunt von Seckendorf, beide genannt Aberdar, zu Lavttersshausen stiften zu der von ihrem Vetter Peter von Seckendorff gestifteten Messe zu Obernczenn ihr daselbst am Kirchhof gelegenes Gütlein mit der Auflage, dass dafür jeden Montag eine Seelmesse gelesen werde.
Gegenbrief des Jacobus Pewschel, Priesters, für Herrn Burkhart von Seckendorff Aberdar, D.O. Komtur zu Virnsperg, über die ihm verliehene Pfarrei Jckelheim. - Siegler: Junker Wiglaus von Seckendorff zu Obernzenn.
Gegenbrief des Priesters Leonhard Pfeuffer für Herrn Burkhart von Seckendorff Aberdar, DO-Komtur zu Virnnsperg, über die ihm verliehene Pfarrei Ergerssheim. - Siegler: Ritter Asimes von Rosenberg.
Friderich [V.] Burggraf zu Nu{e}remberg eignet um seines Seelenheiles willen dem Gotteshaus zu Nydern-Altenpawer das bisher von ihm zu Lehen gehende Haus samt Hofstatt, das sein Bruder Burkhart von Seckendorf, genannt Aberdar, dem Gotteshause verkauft hat. - Früherer Inhaber: der Slegsparr.
Gegenbrief des Caspar Brechtel, Pfarrherrn zu Nidernzen, für das Deutsche Haus zu Virnsperg über die ihm verliehene Pfarrei Nidernzen. - Komtur: Herr Wolfgang von Bibra. - Nominator das Gotteshaus der Pfarrei: Junker Moritz von Seckendorf Aberdar zu Nidernzen. - Siegler: derselbe.
Urfehde des Cuntz Gewder von Nentzenhein für Ritter Heinrich von Eglofstein und für das Deutsche Haus zu Virnsperg wegen des zu Virnsperg erlittenen Gefängnisses. - Fürbitter: Junker Engelhart von Sawnsheim, Junker Erkinger von Seckendorff. - Siegler: Hans von Seckendorff Aberdar zu Nydernzenn, Erkinger von Seckendorff zu Trawtzkirchen.