Objektkunst
Kinetische Räder
Auf einem dreiteiligen, massiven Stahlaufbau von 8,50 Meter Höhe liegen die rot-gelben Räder auf, die aus einzelnen Stäben bestehen. Sie rollen gegenläufig auf Schienenpaaren, die durch Exzenter angehoben und abgesenkt werden. Durch die Farbigkeit der Stäbe und das Gegeneinanderlaufen entsteht ein Moiré-Effekt (d. h. bei der Überlagerung von regelmäßigen feinen Rastern entstehen zusätzliche grobe Raster).
Friedrich Becker gehörte zu den Vertretern der kinetischen Kunst, einer künstlerischen Stilrichtung der 50er und 60er Jahre, bei der die Bewegung des Kunstobjektes integraler Bestandteil ist. Becker war außerdem als Goldschmied tätig und lehrte an der Werkkunstschule sowie der Fachhochschule Düsseldorf. Aufgrund seiner ersten Schmuckentwürfe ab 1967 spricht man auch von "kinetischem Schmuck".
Claudia Jansen
- Alternativer Titel
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Sonnenräder (Paralleltitel)
- Standort
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Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
- Inventarnummer
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KA.SB486
- Maße
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Höhe: 8,5 m, Raddurchmesser: 4,5 m
- Material/Technik
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Stahl, Farbe
- Klassifikation
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kinetische Kunst (Sachgruppe)
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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2.7.1976
- Ereignis
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Gebrauch
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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05.03.2025, 16:20 MEZ
Datenpartner
Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Objektkunst
Entstanden
- 2.7.1976