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Sprachkritik – Eine unlösbare Aufgabe? Ergebnisse einer Befragung unter Linguisten

Während Sprachkritik in der Öffentlichkeit derzeit wieder einen (nicht unbedenklichen) Popularitätsschub erlebt, ist es innerhalb der Linguistik um das Thema seltsam still geworden. Nach den vielversprechenden Ansätzen in den Achtzigerjahren, sie als linguistische Methode zu etablieren, spielt Sprachkritik derzeit – wenn überhaupt – nur noch als Objekt eine Rolle. Ist das Unterfangen, Sprachkritik als linguistische Methode, als Form »angewandter Linguistik« innerhalb des Fachs zu etablieren, gescheitert, bevor es ein methodisches Fundament erhalten konnte? Dieser Frage gehen eine Reihe von Doktorandinnen und Doktoranden und Studierenden an der Freiburger Universität seit dem Wintersemester 2000/2001 innerhalb eines Arbeitskreises nach. In diesem Zusammenhang entstand die Idee, Vertreter der Sprachwissenschaft nach ihrer Meinung zum Thema Sprachkritik direkt zu befragen. Die Ergebnisse dieser Befragung sollen im Folgenden kurz vorgestellt werden.

Sprachkritik – Eine unlösbare Aufgabe? Ergebnisse einer Befragung unter Linguisten

Urheber*in: Leweling, Beate; Roth, Kersten Sven; Spitzmüller, Jürgen

Urheberrechtsschutz

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Sprache
Deutsch

Thema
Sprachgebrauch
Sprachkritik
Deutsch
Germanische Sprachen; Deutsch

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Leweling, Beate
Roth, Kersten Sven
Spitzmüller, Jürgen
(wann)
2002
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Mannheim : Institut für Deutsche Sprache

URN
urn:nbn:de:bsz:mh39-1361
Letzte Aktualisierung
06.03.2025, 09:00 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Leweling, Beate
  • Roth, Kersten Sven
  • Spitzmüller, Jürgen
  • Mannheim : Institut für Deutsche Sprache

Entstanden

  • 2002

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