Arbeitspapier
Energieversorgungssicherheit als Gemeinwohl: Auswirkungen des Instrumentes Ministererlaubnis
Der vorliegende Beitrag analysiert die im Energiesektor erfolgten Ministererlaubnisse vor dem Hintergrund der Betrachtung der Gemeinwohlbegründung 'Energieversorgungssicherheit in Deutschland'. Anhand der vertieften Untersuchung des Falles E.ON/Ruhrgas als zuletzt ministererlaubter Fusion im Energiebereich wird dargestellt, dass die Energieversorgungssicherheit Deutschlands auch vor dem Zusammenschluss wohl nicht gefährdet war und nach der Ministererlaubnis durch die gesteigerte Abhängigkeit von russischem Erdgas eher noch gemindert wurde. Es zeigt sich die erhebliche Reformbedürftigkeit des Instrumentes Ministererlaubnis insgesamt, wofür entsprechende Überarbeitungsvorschläge - etwa im Rahmen der 12. GWB-Novelle - vorgelegt werden.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: Ilmenau Economics Discussion Papers ; No. 177
- Klassifikation
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Wirtschaft
Antitrust Issues and Policies: General
Antitrust Law
Current Heterodox Approaches: Historical; Institutional; Evolutionary
Economics of Regulation
- Thema
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Ministererlaubnis
Zusammenschlusskontrolle
Wettbewerbspolitik
Energie
Versorgungssicherheit
E.ON/Ruhrgas
12. GWB-Novelle
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Budzinski, Oliver
Stöhr, Annika
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Technische Universität Ilmenau, Institut für Volkswirtschaftslehre
- (wo)
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Ilmenau
- (wann)
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2023
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:44 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Budzinski, Oliver
- Stöhr, Annika
- Technische Universität Ilmenau, Institut für Volkswirtschaftslehre
Entstanden
- 2023