Gliederung
Tonbänder
Digitalisierung der Tonbänder Technische Qualität und Bewertung Die Aufnahmen auf den Tonbändern sind teils professionelle Aufnahmen des Süddeutschen Rundfunks bzw. Konzertmitschnitte des Hymnus-Chors mit entsprechender Qualität. Die Qualität der Aufnahmen auf den Tonbändern ist in den meisten Fällen gut, wenn auch einige Aufnahmen Rauschen aufweisen. Lediglich die Informationsverluste, die durch die Bandwechsel entstanden sind, sowie zu spät gestartete oder zu früh beendete Aufnahmen, mindern diese Qualität. Die Aufnahmen stellen eine Ergänzung zur umfangreichen Diskographie des Hymnus-Chors dar. So wurde auch eine Chorprobe mit Anweisungen an die Sänger durch den Dirigenten Gerhard Wilhelm aufgezeichnet (LKAS_K-45_Nr-582_1-(g). Digitalisierung und Bearbeitung Die Tonbänder wurden mit dem Tonbandgerät „Otari MX-5050“ abgespielt. Die analogen Audiosignale wurden jeweils mit der externen Soundkarte „Focusrite Scarlett 2i2 3rd Gen“ in digitale Audiosignale umgewandelt, die dann am PC mit dem Audioeditor „Audacity“ (Version 2.4.2) aufgezeichnet und als Audiodateien abgespeichert wurden. Die Aufnahmen auf den Tonbändern waren meist auf einer Spur aufgezeichnet worden, bespielt waren überwiegend zwei Spuren in Mono. Zwei Aufnahmen lagen in Stereo vor und wurde so auch digitalisiert. Alle Tonbänder wurden mit einer Aufnahmegeschwindigkeiten von 9,5 cm/s abgespielt. Beide Tonspuren wurden zeitgleich aufgenommen, die zweite Spur dann mit Hilfe der Rückwärts-Funktion in Audacity gedreht. Bei allen Audiodateien wurde vor dem endgültigen Abspeichern im Archivformat die durch den Digitalisierungsvorgang bedingte Stille am Anfang und am Ende der Audiodatei sowie die durch den ursprünglichen Aufnahmevorgang bedingte Stille und Geräusche ohne Informationsgehalt (z.B. Gemurmel, Geräusch von aufstehenden Menschen, Applaus) am Anfang und am Ende entfernt. Eine weitere Bearbeitung (z.B. Entfernen von Rauschen) der Audiodateien wurde teilweise durchgeführt, da die Aufnahmen sonst nicht hörbar waren. Die Aufnahmen wurden mit einer Abtastrate (Samplerate) von 48 kHz und einem Abtastformat (Audio-Wortlänge) von 24 bit digitalisiert. Die Audiodateien sind im Archivierungsformat FLAC (Free Lossless Audio Codec, Encoder-Bibliothek libFLAC 1.3.1) abgespeichert. In den Metadaten der FLAC-Dateien ist lediglich im Kommentar das Archiv, die Bestandssignatur und die Nummer der Verzeichnungseinheit gespeichert. Die Dateinamen für die Tondokumente von den Tonbändern wurden entsprechend folgendem Beispiel gebildet: LKAS_K-45_Nr-558_1-(g). Hierbei steht LKAS für das Landeskirchliche Archiv Stuttgart, anschließend folgt die Bestandssignatur, dann die Nummer der Verzeichnungseinheit. Darauf folgt die Teilnummer (hier: 1. Teil), ggf. ergänzt um die genauere Angabe der Spur (hier: grüne Seite). Bei jeder Verzeichnungseinheit ist die Gesamtspieldauer und die Spieldauer pro Audiodatei im Format h:mm:ss angegeben. Empfehlung Bei Audiodateien mit mehreren Aufnahmen bzw. zur besseren Navigation innerhalb der Audiodatei ist es hilfreich, diese nicht mit einem Mediaplayer, sondern mit einem Audioeditor abzuspielen, da in diesem das Audiosignal visualisiert ist, wodurch Pausen bzw. Aufnahmeschnitte optisch erkennbar sind.
- Kontext
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K 45 - Hymnus-Chor
- Bestand
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K 45 - Hymnus-Chor
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- Letzte Aktualisierung
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11.08.2025, 11:20 MESZ
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