- Alternative title
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Hundert Jahre Kammgarnspinnerei Schedewitz 1835-1935
- Location
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Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden -- 0252 07645 001
- Extent
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85 Seiten, 35 ungezählte Seiten, 43 ungezählte Blätter, 2 gefaltete Blätter
- Language
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Deutsch
- Series
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LDP: SLUB
Vergriffene Werke
Saxonica
- Creator
- Contributor
- Published
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[Silberstraße bei Wiesenburg] : [Kammgarnspinnerei Schedewitz A.G.] , 1935
- Sponsorship
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LDP Sachsen
- URN
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urn:nbn:de:bsz:14-db-id17761944117
- PURL
- Rights
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Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- Last update
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09.05.2025, 3:10 PM CEST
Data provider
Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Monografie
Associated
- Genzmer, Werner
- Langenberg, Hanns
- Wagner, Hans
- Kammgarnspinnerei (Schedewitz)
- SLUB Dresden
Time of origin
- [Silberstraße bei Wiesenburg] : [Kammgarnspinnerei Schedewitz A.G.] , 1935
Other Objects (12)

Hans Wagner, genannt Zieglar, aus Grafenberg, wegen Bruchs einer früheren U. und anderer Straftaten zu Nürtingen gef., und daselbst mit Recht dazu verurteilt, dass er vom Nachrichter mit Ruten aus der Stadt zum Neckartor hinaus und über die Brücke geschlagen und des Landes verwiesen werde, gelobt eidlich, unverzüglich und auf dem nächsten Weg aus dem Lande und über den Rhein zu zeihen, auch sein Leben lang nicht mehr herüberzukommen und schwört U. Wagner hatte dem Pfarrer zu Grafenberg, seinem Schwager, aus der Kirche Geld, Silbergeschirr u.a. im Wert von 100 fl gestohlen, war darauf gef. und gegen U.-Verschreibung unter bestimmten Bedingungen wieder freigelassen worden. Entgegen dieser Begnadigungsartikel war er jedoch nicht im Zehnt von Grafenberg geblieben, sondern nachts in das Haus seines Schwagers zu Nürtingen eingebrochen in der Absicht, mit einem Beil die Böden der Weinfässer einzuschlagen und den Wein in den Keller auslaufen zu lassen. Von diesem Vorhaben wurde er nur dadurch abgehalten, dass er während seines Verweilens im Keller vermeinte, das Haus würde aufgeschlossen. Ferner hatte er sich an der kaum 12-jährigen Tochter des Pfarrers und natürlichen Schwester seiner Frau unsittlich vergangen.
