Rußlands Vorschlag zur nicht-strategischen Raketenabwehr für Europa
Abstract: Am 20. Februar 2001 übergab der russische Verteidigungsminister dem Nato-Generalsekretär in Moskau einen Vorschlag für den Aufbau eines gesamteuropäischen Systems zur Abwehr nicht-strategischer Raketen. Dieser zielt auf die Errichtung einer internationalen Raketenabwehr-Eingreiftruppe für Europa, die bei Bedarf schnell verlegt und zum Schutz von 'Punktzielen', das heißt Truppenansammlungen, einzelnen Objekten oder begrenzten Gebieten, eingesetzt werden könnte. Handelt es sich um einen ernsthaften Vorschlag oder nur um ein taktisches Manöver? Um dies herauszufinden wird die russische Initiative seit Juli 2001 im Nato-Rußland-Rat in Brüssel diskutiert. Die Studie bietet eine Analyse des Vorschlags und zeigt die Probleme, die bei einer Realisierung zu lösen wären. Sie macht deutlich, daß vor allem politische und konzeptionelle Fragen mit Rußland vorab geklärt werden müssen, ehe bewertet werden kann, ob Moskau einen wichtigen Schritt in Richtung hin zur Nato unternommen hat oder nur de
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource, 26 S.
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
begutachtet
- Erschienen in
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SWP-Studie ; Bd. S 28
- Schlagwort
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Raketenabwehr
Vorschlag
Europa
Moskau
Berlin
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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2001
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
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Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-256504
- Rechteinformation
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Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
15.08.2025, 07:24 MESZ
Datenpartner
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Beteiligte
- Arnhold, Klaus
- Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
Entstanden
- 2001