Napf
Napf
Kleines napfförmiges Gefäß mit gerundetem Bauch, leicht einziehendes Oberteil, leicht nach außen umbiegende Mündung, außen kantiger, innen gerundeter Rand, auf Gefäßkörper abwechselnde Felder aus vertikalen Fischgrätenbändern in Einstichtechnik und länglich-ovalen Kerben in Dreiecksanordnung; dünnwandige Terra Sigillata. Mit dem im 3. Jahrhundert n. Chr. bei der Keramik aufkommenden Kerbschnittdekor sollten hochwertige Schlifftechniken aus dem Bereich Glas kopiert werden. Kerbschnitt ließ sich in dem noch lederharten Ton sehr leicht realisieren.
- Standort
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Römermuseum Schwarzenacker, Homburg
- Sammlung
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Archaeology
- Inventarnummer
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2008RMS0310
- Maße
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H: 4,6 cm, D: 6,1 cm (Bauch), D: 2,7 cm (Boden), D: 6 cm (Mündung)
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Dokumentiert in: Kolling, Alfons: Die Römerstadt in Homburg-Schwarzenacker, Homburg-Saarpfalz, 1993
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Schwarzenacker
- (wann)
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ca. 250-275 n. Chr. (mittlere römische Kaiserzeit)
- Geliefert über
- Rechteinformation
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Römermuseum Schwarzenacker
- Letzte Aktualisierung
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30.03.2023, 17:31 MESZ
Datenpartner
Römermuseum Schwarzenacker. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Napf
Entstanden
- ca. 250-275 n. Chr. (mittlere römische Kaiserzeit)