Archivale
Auflösung des Nahkampfmitteldepots Hembergen
Enthält u.a.: - Namensliste von Familien mit Wohnsitz im Depot, 1921, - Artikel zum Lager Hembergen im Münsterischen Anzeiger vom 14.1.1925, - Rechnungen der Eisenhandelsgesellschaft Ost G.m.b.H., - Schriftverkehr der Eisenhandelsgesellschaft Ost G.m.b.H. mit der deutschen Reichsbahn betreffend Pachten der Gleisanlagen, - Hinweis auf Verlust von Akten des Lagers Hembergen bei der Interalliierten Kontroll-Kommission, - Abschrift eines Schreibens der Interalliierten Kontroll-Kommission, in dem die Zerstörung aller Lagerhäuser mit Verladerampen und die Entfernung der gesamten Eisenbahnnebenanlage gefordert wird (ohne Datum) darin Lager in Breloh und Gerwisch erwähnt, - Abschrift eines Schreibens vom 10.09.1924 der Eisenhandelsgesellschaft Ost G.m.b.H. an die Interalliierte Militär-Kontroll-Kommission Münster mit Beschreibung der einzelnen Blöcke und deren Verwendung, Ausbau Block D für Wohnzwecke, da Wohnräume für eigene Arbeiter benötigt werden, - Abschrift der Befragung anläßlich der Kontrollfahrt der Interalliierten Militär-Kontroll-Kommission vom 10.09.1924 erstellt durch die Heeresfriedenskommission Verbindungsstelle, - Zahlungsaufforderungen, - Schriftverkehr bezüglich des Verkaufs des Gleisanschlusses Hembergen und sämtlicher Anlagen des Bahnhofes Hembergen, - Schreiben der Teer- u. Oeldestillation G.m.b.H. zum Gleisanschluss Hembergen mit Beschreibung der Firma, - Entwurf eines Schreibens vom 26.06.1926 der Reichsbahndirektion Münster an die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft Hauptverwaltung Berlin, mit Begründung der Kosten für den Kauf der Bahnhofsanlage, Hinweis wonach der Bahnhof Hembergen kein Bahnhof für den öffentlichen Güterverkehr war, - Schreiben des Zentralverbandes des Deutschen Grosshandels E.V. Berlin vom 6.10.1925 für die Eisenhandelsgesellschaft Ost G.m.b.H. an die Reichsbahn-Gesellschaft Hauptverwaltung Berlin mit Stellungnahme zum Privatgleisanschluss Hembergen (Bahnhof) und Angabe "zwischenweilig wohnen durch Optantenzuweisungen unabhängig von der Ortschaft Hembergen bei uns etwa 40 Familien".
- Archivaliensignatur
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StaG Dep 118, 2
- Kontext
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Stadtarchiv Greven, Deposita und Schenkungen Nr. 118, Privatarchiv/Sammlung Roland Böckmann >> 01. Nahkampfmitteldepot
- Bestand
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StaG Dep 118 Stadtarchiv Greven, Deposita und Schenkungen Nr. 118, Privatarchiv/Sammlung Roland Böckmann
- Provenienz
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Roland Böckmann
- Laufzeit
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1923-01-01/1929-12-31
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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24.06.2025, 13:13 MESZ
Datenpartner
Stadtarchiv Greven. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- Roland Böckmann
Entstanden
- 1923-01-01/1929-12-31