Objektkunst

Eisenblech

Das ca. 1,80 m hohe Objekt steht im Vorgarten des Ateliers der Künstlerin Marlies Cremer. Mit betont geometrischer Formensprache erinnert das Objekt in der Frontalansicht an eine Figur mit ausladenden Bewegungen, man mag sogar an einen Radschläger, ein Düsseldorfer Wahrzeichen, denken. Die Seitenansicht zeigt, dass das Objekt dreiteilig ist. Zwei formal gleiche und eine dritte, differierende Form sind so miteinander verbunden, dass die beiden identischen deckungsgleich übereinander liegen und die dritte Form mit ihrer Tiefe den Abstand zwischen den beiden gleichen definiert. Durch die Dopplung der einen Form, die als Kopf und Arm einer Figur lesbar ist, bekommt das Objekt eine zusätzliche dynamische Komponente.
Das Material ist Eisenblech, das mit einer rötlichen Rostschutzfarbe gestrichen wurde; die drei Formenelemente sind unsichtbar miteinander verschweißt.
Die in Hilden geborene Malerin und Objektkünstlerin Marlies Cremer, die eine Vorliebe für ungewöhnliche Materialien und Arbeitsweisen hat, schuf dieses Objekt 1988.

Jeannette Petersen

Marlies Cremer
Eisenblech, 1988 | Urheber*in: Cremer, Marlies / Rechtewahrnehmung: Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf

Urheberrechtsschutz

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Alternativer Titel
Ohne Titel (Paralleltitel)
Standort
Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
Inventarnummer
KA.SB438
Maße
Höhe (ca.): 1,8 m
Material/Technik
verschweißtes Eisenblech

Klassifikation
Plastik (Sachgruppe)

Ereignis
Herstellung
(wer)
Bildhauer*in: Marlies Cremer
(wann)
1988

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
05.03.2025, 16:20 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Objektkunst

Beteiligte

  • Bildhauer*in: Marlies Cremer

Entstanden

  • 1988

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