Urkunde
Agnes von Schlüsselberg, genannt von Werdenberg (Wirtenberg), und Graf Ludwig von Öttingen der Jüngere, sowie seines Tochter Manns Pfleger Graf Ulrich von Helfenstein, überlassen dem Kloster Herbrechtingen Kirchensatz, Sölde und Widumgut zu Nattheim.
- Archivaliensignatur
-
Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 488 U 214
- Alt-/Vorsignatur
-
Bü 31
- Maße
-
10,5 x 33 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Grad Ludwig von Öttingen; Graf Ulrich von Helfenstein
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 Siegel, abgegangen
- Kontext
-
Herbrechtingen >> Urkunden >> Rechte und Gülten zu Nattheim
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 488 Herbrechtingen
- Indexbegriff Person
- Indexbegriff Ort
-
Herbrechtingen HDH; Kloster
Nattheim HDH
- Laufzeit
-
1365 März 29 (Samstag vor Judica)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
21.11.2025, 15:25 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1365 März 29 (Samstag vor Judica)
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Grafen von Helfenstein
"Der Grafen von Helffenstein Stammen und Geschlecht" [Stammbaum der Grafen von Helfenstein]
Die Grafen Ulrich von Helfenstein der Ältere und Graf Ludwig von Öttingen der Jüngere sowie seines Tochter Manns Pfleger Graf Ulrich von Helfenstein der Jüngere, eignen dem Kloster Herbrechtingen den Kirchensatz mit allem Zugehör zu Nattheim, der von der Herrschaft zu Faimingen und von der von Helfenstein zu Lehen ging.
Propst und Konvent von Herbrechtingen bitten den Ausschuss der Landschaft und die verordneten Regenten Bayerns die ihnen nicht von den Grafen von Helfenstein widerrechtlich entzogene Obrigkeit Herbrechtingen wieder einzuräumen.
Nr. 53-58): Entschädigung der Grafen von Helfenstein
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Herzog Friedrich von Württemberg und Graf Rudolf zu Helfenstein einigen sich über verschiedene strittige Punkte zwischen den beiden Herrschaften
Hansmartin Decker-Hauff: Ulm, Helfenstein und Wirtemberg auf der Hohen Alb im vierzehnten Jahrhundert. Gedanken zur Laichinger Stadtgründungsurkunde von 1364, masch. Man. 7 S., [1969]
Briefe bezüglich eines Lehens in Gingen an der Fils, welches den Grafen von Helfenstein verliehen wurde, diese sich aber weigern den entsprechenden Zehnt zu zahlen
Abschriften verschiedener Briefe, Abschiede, Urteile usw. betr. die Irrungen zwischen dem Grafen von Helfenstein und den Abt zu Blaubeuren, wegen des Waldes Hohenwang und Waienstetten sowie strittige Beholzungsgerechtigkeit in diesen Wäldern
Gelegenheitlich eines Abzugsfalls in zweitem Ort kommt die Wirksamkeit des mit Helfenstein im Jahr 1594 errichteten Abzugsvergleichs zur Sprache (Heidenheim, Gerstetten, Wiesensteig, Gausbach)
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