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Baden-Württemberg: Landtagspräsident Wurz schlägt Restschulden der NPD aus Wahlkampfkostenvorschuss nieder

Die NPD hatte sich an der Landtagswahl 1972 schließlich nicht beteiligt und schuldet dem Land nun vorschüssig gezahlte Wahlkampfkosten. Sie hat einen Teil zurückgezahlt, einen anderen Teil will sie im Wahlkampf verbraucht haben. Es bleibt eine Restschuld von rund 97000 DM. (O-Ton) Camill Wurz, CDU, Präsident des Landtags von Baden-Württemberg: Kein Verzicht des Landes: Namens des Landtages Restschuld von 97000 DM niedergeschlagen / Die Landeshaushaltsordnung unterscheidet (Paragraph 59) zwischen Niederschlagung und Erlass: Bei Niederschlagung geht Forderung des Landes nicht unter, Verzicht auf Möglichkeit gerichtlicher Beitreibung / Die Restschuld kann aber gegen etwaige zukünftige Ansprüche des NPD-Landesverbandes an das Land aufgerechnet werden / Gerichtliche Beitreibung wäre auch in absehbarer Zeit völlig aussichtslos / (2'01)
Musik / (2'50)

Reference number
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 5/003 D721036/104
Former reference number
6026877
Extent
0:07:00; 0'07
Further information
Herkunft: Chronik Baden-Württemberg

Context
Chronik der Woche Baden-Württemberg SDR 1971-1974 >> 1972 >> September
Holding
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 5/003 Chronik der Woche Baden-Württemberg SDR 1971-1974

Indexbegriff subject
Finanzierung: Kostenerstattung
Gesetzgebung: Landeshaushaltsordnung
Partei: NPD
Wahl: Landtagswahl 1972: Wahlkampf
Indexentry person
Indexentry place
Baden-Württemberg; Haushalt
Baden-Württemberg; Landtag

Date of creation
16.09.1972

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Rights
Last update
20.01.2023, 4:53 PM CET

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  • AV-Materialien

Time of origin

  • 16.09.1972

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