Chick Lit Gone Ethnic, Chick Lit Gone Global?! Die Rezeption eines transnationalen Genres im plural-queeren Vergleich

Abstract: Chick lit, ursprünglich als angloamerikanisches, ‘weißes’, heterosexuelles Mittelklassephänomen im Stil von „Bridget Jones’s Diary“ (1996) definiert, hat sich rasch verändert und neben Genre und Gender auch kulturelle, geographische und linguistische Grenzen überschritten. Es herrscht weitgehend Konsens darüber, dass es sich um einen Transfer vom ‚originalen’ Genre zu zahlreichen adaptierten Subgenres, vom ‚Zentrum’ in die ‚Peripherie’ handelt. Um diese andro- wie auch eurozentrische Genreklassifizierung infrage zu stellen, eignet sich eine queer-feministische Perspektive; insbesondere, wenn sie einem Sex/Gender-Zentrismus, der andere soziale Ungleichheitskategorien wie ‚race’/‚Ethnizität’ hintanstellt, ebenso kritisch gegenübersteht wie der Heteronormativität. Durch solch ein intersektional ausgerichtetes Queer Reading der Chick lit wird die Marginalisierung und Homogenisierung zeitgenössischer Literatur von, über und/oder für Frauen* durc.... https://opengenderjournal.de/article/view/21

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Deutsch

Bibliographic citation
Chick Lit Gone Ethnic, Chick Lit Gone Global?! Die Rezeption eines transnationalen Genres im plural-queeren Vergleich ; day:30 ; month:08 ; year:2018
Open gender journal ; (30.08.2018)

Creator

DOI
10.17169/ogj.2018.21
URN
urn:nbn:de:101:1-2020022614371070184144
Rights
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
14.08.2025, 10:52 AM CEST

Data provider

This object is provided by:
Deutsche Nationalbibliothek. If you have any questions about the object, please contact the data provider.

Associated

Other Objects (12)