Bericht

Asiatische Großmächte: China, Indien und Japan als Akteure regionaler und internationaler Ordnungspolitik

China, Indien und Japan sind zentrale Partner Deutschlands und der EU in Asien, von denen erwartet wird, dass sie mehr internationale Verantwortung übernehmen. Die wachsende weltwirtschaftliche Bedeutung der drei Staaten wirft die Frage auf, ob und inwieweit sie neue internationale Ordnungsvorstellungen entwickeln. Inwieweit stimmen ihre außenpolitischen Ideen mit der bestehenden internationalen Ordnung überein oder inwieweit entwickeln sie eigene regionale und globale Ordnungsvorstellungen, die sich als Alternative oder Gegenentwurf zu bestehenden Institutionen deuten lassen? Vieles spricht dafür, dass das 21. Jahrhundert eher wirtschaftlich als politisch von den drei asiatischen Staaten geprägt sein wird. Während es in China Ansätze zu eigenen regionalen und internationalen Ordnungsvorstellungen gibt, zeichnet sich in Indien und Japan eine Debatte dazu bislang kaum ab. Dennoch wird globales Regieren schwieriger, denn die Staaten werden angesichts unterschiedlicher innenpolitischer Herausforderungen ihre eigenen Interessen verstärkt in internationalen Verhandlungsregimen zur Geltung bringen

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Series: SWP-Studie ; No. S 11/2011

Classification
Politik

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Wacker, Gudrun
Tidten, Markus
Wagner, Christian
Polymeropoulos, Elli
Event
Veröffentlichung
(who)
Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
(where)
Berlin
(when)
2011

Handle
Last update
10.03.2025, 11:42 AM CET

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  • Bericht

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  • Wacker, Gudrun
  • Tidten, Markus
  • Wagner, Christian
  • Polymeropoulos, Elli
  • Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)

Time of origin

  • 2011

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