Bild
Badende Kinder
Eduard Steinbrück begann seine künstlerische Ausbildung 1822 in Berlin bei Karl Wilhelm Wach. 1833 zog er nach Düsseldorf und trat an der Akademie in die Meisterklasse Wilhelm Schadows ein; im Jahr darauf malte er das Bild »Badende Kinder«. Zu sehen sind drei kleine Mädchen an einem Waldbach. Zwei von ihnen tragen weiße Hemdchen und recken die Fußspitzen keck ins Wasser; das Mädchen im Kleid zögert noch. Einem Brief Dr. Hermann Roses zufolge, des Regierungspräsidenten von Stade, soll eines der Mädchen die Großmutter von Roses Ehefrau, ein anderes deren Schwester und das dritte die Tochter des Malers darstellen (vgl. SMB-ZA, I/NG 1970, Journal-Nr. 1923/463). Steinbrücks lieblich-naive, am feinmalerischen spätromantischen Idealismus Schadows geschulte, technisch brillant ausgeführte Kinder- und Märchenbilder fanden großen Anklang und wurden häufig reproduziert. | Birgit Verwiebe
- Standort
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Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin
- Inventarnummer
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W.S. 237
- Maße
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Rahmenmaß: 137 x 118 x 10 cm
Höhe x Breite: 110 x 91,5 cm
- Material/Technik
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Öl auf Leinwand
- Ereignis
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Erwerb
- (Beschreibung)
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1861 Vermächtnis des Bankiers Joachim Heinrich Wilhelm Wagener als Gründungssammlung der Nationalgalerie
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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1834
- Letzte Aktualisierung
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08.08.2023, 11:02 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bild
Entstanden
- 1834