Stahlstich
Wilhelmsthal - Schloss und Park bei Eisenach
Der in den letzten Jahren von der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten aufwendig restaurierte Komplex war ursprünglich eine Sommerresidenz im Jagdgebiet der Ernestiner. Namensgeber war Johann Wilhelm von Sachsen-Eisenach (1666-1729). Der ursprünglich streng geometrisch angelegte Barockpark wurde ab den 1790er Jahren nach Ideen von Herzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach und des Eisenacher Baurats G. Chr. Sartorius zu einem englischen Landschaftsgarten mit Übergängen in die angrenzende Natur umgestaltet. An der Durchführung war u. a. die bekannte Gärtnerfamilie Sckell beteiligt. Das Seeufer erhielt einen neue, naturnah geschwungene Uferlinie. Baumgruppen wurden gepflanzt und die Barock-Skulpturen entfernt. Mitte des 19. Jahrhunderts folgte eine weitere Gestaltungsphase nach Plänen des Eisenacher Hofgarteninspektors Hermann Jäger und des berühmten „Parkomanen“ Fürst Hermann von Pückler-Muskau.
- Standort
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Stiftung Deutsches Gartenbaumuseum Erfurt
- Inventarnummer
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4220
- Material/Technik
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Papier; Stahlstich
- Klassifikation
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Bildwerke/Angewandte und Bildende Kunst (Sachgruppe)
- Bezug (was)
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Ikonographie: See
Ikonographie: Wohnhaus, Etagenhaus
Ikonographie: Frau
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
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Kunstanstalt Bibliographisches Institut in Hildburghausen (Hersteller)
- (wann)
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1840
- Geliefert über
- Rechteinformation
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Stiftung Deutsches Gartenbaumuseum Erfurt
- Letzte Aktualisierung
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09.04.2025, 07:32 MESZ
Datenpartner
Deutsches Gartenbaumuseum Erfurt. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Stahlstich
Beteiligte
- Kunstanstalt Bibliographisches Institut in Hildburghausen (Hersteller)
Entstanden
- 1840